Vergleichende Betrachtungen zu mobilen Hochwasserschutzsystemen für den Objektschutz

Temporäre mobile Hochwasserschutzmaßnahmen sind überwiegend im Siedlungs- und Objektschutz des technischen Hochwasserschutzes angesiedelt. Neben der traditionellen planmäßigen und notfallmäßigen Klassifizierung solcher Systeme erscheint eine ergänzende Neuklassifizierung von mobilen Objektschutzmaßnahmen „am Objekt“ und „vor dem Objekt“ sinnvoll. Ökonomische mobile Hochwasserschutzsysteme zur Sicherung von Gebäudeöffnungen, Uferpromenaden oder ganzen Straßenzügen sind als Alternative zu stationären Hochwasserschutzsystemen unweit der großen Flüsse, gerade bei Städten und Kommunen mit ufernaher Bebauungsdichte, unverzichtbar. Deren Entwicklung erfordert einen hohen technischen Aufwand, um eine hohe Gebrauchs- und Funktionsfähigkeit zu garantieren, welche z. T. nur mit wasserbaulichen Modellversuchen verifiziert werden kann.

1 Einleitung
2 Grundlagen zum technischen Hochwasserschutz
3 Rechtliche Aspekte
4 Klassifizierung traditioneller mobiler Hochwasserschutzsysteme und Einführung einer
neuartigen Klassifikation
5 Vergleichende wasserbauliche Untersuchungen zu mobilen Objektschutzsystemen „am Objekt" und „vor dem Objekt"
5.1 Grundlagen
5 Vergleichende wasserbauliche Untersuchungen zu mobilen Objektschutzsystemen „am Objekt" und „vor dem Objekt"
5.1 Grundlagen
5.2 Segmentwandsystem „am Objekt"
5.3 Segmentwandsystem „vor dem Objekt"
5.4 Messtechnik und Messwerterfassung
5.5 Empfehlungen für Labor- und Felduntersuchungen
6 Zusammenfassung



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasserwirtschaft 12 / 2009 (Dezember 2009)
Seiten: 7
Preis inkl. MwSt.: € 10,90
Autor: Dipl.-Ing. Marc Krüger
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jürgen Jensen
Dipl.-Ing. Jörg Wieland

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