Sichere und gesundheitlich unbedenkliche Atemluft in Schächten der Wasserversorgung – Zwei Veranlassungen 

Das Begehen von Schächten, die als Brunnenvorschächte, Schächte an Rohrleitungen und anderen Einrichtungen der Wasserversorgung weit verbreitet sind, kann durch unsichere Atemluft Leben und Gesundheit der betreffenden Personen gefährden. 

Bedauerlicherweise gibt es nahezu jedes Jahr einige Todesfälle in Schächten, insbesondere durch Sauerstoffmangel oder gefährliche Gase wie CO2. Außerdem sind in den Schächten Radon-Expositionen zu berücksichtigen, da dieses Gas durch seine strahlungsbedingten lebensverkürzenden biologischen Effekte bekannt ist. Jeder, der in diesem Aufgabengebiet für das sichere und gesundheitlich unbedenkliche Besteigen von Schächten verantwortlich ist, hat sich darüber zu informieren, dass die Vorhersage von Konzentrationen der betreffenden Gase auf der Grundlage vorhergehender Messwerte unsicher ist.Der ständige Gebrauch mobiler Absauggeräte zur Sicherstellung einer einwandfreien Schachtatmosphäre löst dieses Problem. Es werden Geräte beschrieben, die zusätzlich die kontinuierliche messtechnische Überwachung des abgesaugten Volumenstroms vor und während der Schachtbegehung ermöglichen.
Schlagworte: Wasserversorgung, Schachtbegehung, Atemluft, CO2, Radon, Gasmessung, Absauggeräte 



Copyright: © Vulkan-Verlag GmbH
Quelle: GWF 11 / 2003 (November 2003)
Seiten: 9
Preis inkl. MwSt.: € 9,00
Autor: Dr.-Ing. Werner Ribbeck

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