Ein neuer Bewertungsansatz für das Stoffstrommanagement ermöglicht Aussagen über den Holzhaushalt in einer nachhaltigen Regionalentwicklung
Stoffstrommanagement verfolgt das Ziel, die Effizienz des Stoffsystems unter ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten zu verbessern und bildet damit einen Zugang,die Forderung einer integrierten Kreislaufwirtschaft zu realisieren. Für ländlich strukturschwache Regionen lassen sich die bisher verfügbaren Ansätze zur Beschreibung der Nachhaltigkeit solcher Stoffsysteme nur sehr eingeschränkt anwenden. Aufgrund dieser Schwierigkeiten wurde jetzt " am Beispiel des Holzhaushaltes " ein speziell angepaßter Bewertungsansatz für diese Regionen entwickelt und auf seine praktische Anwendungsfähigkeit getestet
Copyright: | © Rhombos Verlag | |
Quelle: | 02/2001 - Abfallwirtschaftsplanung (Mai 2001) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Prof. Dr. Ing. Daniela Thrän | |
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bifa-Text Nr. 57: Die Abfallwirtschaft im Jahr 2030 - Eine Szenarioanalyse nicht nur für Bayern
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In einer neuen Studie des bifa Umweltinstituts werden mögliche Entwicklungen der regionalen, nationalen und internationalen Rahmenbedingungen für die bayerische Abfallwirtschaft im Jahr 2030 dargestellt sowie deren Auswirkungen auf die Abfallwirtschaftsstrukturen und auf die Ökoeffizienz. Das Projekt wurde im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit durchgeführt. Die Ergebnisse bieten auch anderen Behörden, Unternehmen und Verbänden in Deutschland eine Basis für die eigene Positionierung und Strategieentwicklung.
Entsorgung nicht verwertbarer Outputströme der MBA in die MVA
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In wenigen Monaten beginnt ein neues Zeitalter in der Abfallwirtschaft. Die Diskussion wird beherrscht durch die Frage - reichen die Entsorgungskapazitäten? Aber auch andere Aspekte werden an Bedeutung gewinnen. Die LAGA [1] hat ermittelt, dass in 2005 eine gesicherte Behandlungskapazität bei MVA´n und MBA´n i.H.v. 22,6 Mio. t zur Verfügung stehen. Dies würde ausreichen, um Hausmüll und hausmüllähnliche Gewerbeabfälle zur Beseitigung i.H.v. 20,4 Mio. t zumindest rein rechnerisch aufzunehmen. Berücksichtigt man hingegen auch die Abfälle aus anderen Abfallbehandlungsanlagen (Sortier- und Aufbereitungsanlagen, Kompostwerke), nicht mehr ablagerungsfähige produktionsspezifische Abfälle und das weite Feld der Ersatzbrennstoffe, können an der Entsorgungssicherheit Zweifel aufkommen.
Effizienz durch Anlagenverbund
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Die BKB Aktiengesellschaft bündelt die Entsorgungsaktivitäten der E.ON Energie und ist heute an neun Abfallverbrennungsanlagen mit einer Gesamtkapazität von mehr als zwei Millionen Tonnen im Jahr mehrheitlich beteiligt.
Ergebnisse und Konsequenzen der Studie zum Biomassepotenzial in Rheinland-Pfalz
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Nutzbarkeit, Umsetzung und Möglichkeiten der Biomassepotenzial-Nutzung
Stoffstrommanagement - Relevanz für den Betrieb von Müllverbrennungsanlagen
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Investoren und Betreiber von Müllverbrennungsanlagen befinden sich in Deutschland zur Zeit in einer schwierigen Situation: gekennzeichnet einerseits durch die vermeintlich positive Randbedingung der Regelungen der Technischen Anleitung Siedlungsabfall (TASi), dass Abfälle ab 01.06.2005 nicht ohne vorherige Behandlung abgelagert werden dürfen, andererseits noch gekennzeichnet von harter Konkurrenz durch Deponien.