Der Brennstoff Holz ist wegen seiner Regenerierbarkeit umweltpolitisch akzeptiert, aber lokal nur bedingt verfügbar, und es bedarf langfristiger Umsetzungsprogramme, um die notwendigen Voraussetzungen für eine nachhaltige Bewirtschaftung sicherzustellen. Der Bund und die EU haben zwar rechtzeitig Förderprogramme aufgelegt, um die technische Entwicklung insbesondere in der energetischen Nutzung und die Verbreitung neuer Technologien voranzutreiben, doch scheitern hierzulande gerade viele Großprojekte der Strom- und Wärmeerzeugung bereits in der Vorstufe der Realisierung, da offensichtlich die Beschaffungsproblematik der Holzbrennstoffe für entsprechende Anlagengrößen erheblich unterschätzt wurde.
Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH | |
Quelle: | Band 4 (2010) (September 2010) | |
Seiten: | 36 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Matthias Bette Dr.-Ing. Werner Schumacher | |
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Verwendungspotentiale heben durch Kaskadennutzung am Beispiel Holz
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (9/2010)
Die Forst- und Holzwirtschaft hat erheblichen Anteil an der Umsetzung der
deutschen Klimaziele und der Nachhaltigkeitsstrategie. Mit zehn Millionen
Hektar stetig zunehmender Waldfläche steht ein Kohlenstoffspeicher in der
Größenordnung von acht Prozent der deutschen Kohlenstoffemissionen zur Verfügung. Zugleich besteht jedoch ein intensives Interesse an der stofflichen und energetischen Nutzung des nachwachsenden Rohstoffs Holz.
Voll unter Strom: Bis 2050 Versorgung durch Erneuerbare Energien möglich – vielleicht:
© Deutscher Fachverlag (DFV) (8/2010)
Die Europäische Klimastiftung (ECF) hat eine von McKinsey erstellte Studie zur Stromversorgung der Zukunft veröffentlicht.
bifa-Text Nr. 60: Leitfaden zur ökoeffizienten Verwertung von Bioabfällen
© bifa Umweltinstitut GmbH (7/2013)
Dieser Leitfaden ermöglicht einen schnellen Zugang in die vielschichtige Thematik der umweltbezogenen und ökonomischen Bewertung von Behandlungsverfahren für Bioabfall.
Kurzumtriebsplantagen: Wertschöpfungskette und Chancen für Energieholznutzer
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2013)
Energieholzplantagen oder Kurzumtriebsplantagen sind Anpflanzungen schnell wachsender Baumarten – insbesondere Pappeln und Weiden – in hoher Pflanzdichte auf landwirtschaftlichen Flächen. Die Bäume werden als Stecklinge mit Spezialmaschinen im Frühjahr gepflanzt und nach guter landwirtschaftlicher Praxis vor allem im Jahr der Etablierung gepflegt. Die erste Ernte findet bereits nach 3-4 Jahren im Winter statt. Danach treiben die Bäume aus dem Wurzelstumpf wieder aus. Insgesamt können auf diese Weise mindestens fünf Erntezyklen auf einer einmal etablierten Plantage durchgeführt werden.
Bereitstellung von Paludibiomasse zur energetischen Verwertung
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2013)
Die zunehmende Nutzung von Biomasse zu energetischen Zwecken, führt zu einer stark wachsenden Nachfrage. Dadurch tritt eine Flächenkonkurrenz zwischen Nahrungsmittel-, Futter- und Energieproduktion auf.