Kraftwerkstechnisches Kolloquium | |
Sichere und nachhaltige Energieversorgung 12-13.10.2010 | |
Sichere und nachaltige Energieversorgung 2009 | |
Bodensanierung |
Rohstoffverknappung, unsichere Märkte, schwankende Preise und steigender Wettbewerb sind nur einige der Gründe, warum Wissenschaft und Technik ständig bestrebt sind, Prozesse zu optimieren und einzelne Komponenten weiter zu verbessern. Ganz besonders gilt dies für eines der wichtigsten Güter der Menschheit, der Energie. Kraftwerke werden in der heutigen Zeit nach den höchsten technischen Standards errichtet. Die vorliegende Untersuchung bezieht sich auf das Energierückgewinnungspotential bei Speisepumpenaggregaten in konventionellen Steinkohlekraftwerken. Dabei wurde ein konkretes Kraftwerksbeispiel näher untersucht. Die nachfolgend genannten Werte für z.B. Temperatur, Ölmengen oder Wärmeleistungen beziehen sich auf dieses Praxisbeispiel.
Die untersuchte Anordnung des Speisepumpenaggregates besteht aus Vorpumpe, Motor, Getrieberegelkupplung und Speisepumpe. Ein Schema ist in Abbildung 1 zu sehen. Die Speisepumpe des Unternehmens KSB AG ist eine Hochdruckgliederpumpe mit der Bezeichnung HGD (Abbildung 2). Die Lagerschmierung der Pumpe ist als Druckölschmierung ausgeführt, wobei das Schmierölsystem über die Getrieberegelkupplung gesteuert wird und gleichzeitig noch die Lager der Vorpumpe, des Motors und der Getrieberegelkupplung mitversorgt.
Copyright: | © TU Dresden, Institut für Energietechnik | |
Quelle: | Sichere und nachaltige Energieversorgung 2009 (Oktober 2009) | |
Seiten: | 12 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 12,00 | |
Autor: | M. Sc. Dipl.-Ing. (BA) Timm Schneider Dipl.-Ing. Stefan Schäfer Dipl.-Ing. (BA) Wolfgang Sautter Dipl.-Ing. (FH) Rolf Glasbrenner | |
Artikel weiterleiten | In den Warenkorb legen | Artikel kommentieren |
Die Novelle der Erneuerbare Energien-Richtlinie (EU) 2018/2001 (RED III)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Inhalte und ausgewählte Umsetzungsfragen
Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau
der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland
Das Schiffsenergierecht der FuelEU-Maritime- Verordnung als Konsolidierung emissionshandelsrechtlicher Regelungsstrukturen im (Umwelt-)Ordnungsrecht
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Die Schifffahrt ist neuerdings zwei Klimaschutzinstrumenten unionsrechtlichen Ursprungs unterworfen, die erstmals eine Reduktion ihrer Treibhausgasemissionen zum Ziel haben: Einerseits ist der Schiffsverkehr seit Beginn des Jahres 2024 in das Emissionshandelssystem der Europäischen Union eingebunden, andererseits gelten ab 2025 die Vorschriften der FuelEU- Maritime-Verordnung.
Raumplanerische Ansätze für die Etablierung einer regionalen Wasserstoffwirtschaft
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2023)
CO2-Emissionen werden derzeit viele Diskussionen geführt. Ein aktuelles Beispiel ist das neue Gebäudeenergiegesetz, das voraussichtlich noch in diesem Jahr verabschiedet werden soll. Wasserstoff als Energieträger wird in diesem Zusammenhang oft als praktische Option betrachtet, da er in verschiedenen Sektoren zur Strom- und Wärmeerzeugung, als Kraftstoff und in der chemischen Industrie genutzt werden kann.
Dekarbonisierte Wärme durch Wasserstoffverbrennung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2023)
Die Reduzierung der Treibhausgasemissionen (THG) stellt eine der globalen Herausforderungen dieses Jahrhunderts dar, um die Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen. Da ein Großteil der anthropogenen Emissionen auf die Verbrennung von fossilen Energieträgern wie Kohle, Erdöl oder Erdgas zur Bereitstellung von Energie zurückzuführen ist, lag der Fokus der Dekarbonisierung lange vor allem auf dem Ausbau der erneuerbaren Stromerzeugung, verbunden mit einer weitgehenden Elektrifizierung fast aller Endverbrauchssektoren, von Haushalt und Gewerbe über die Industrie
bis hin zum Verkehr.