Kraftwerkstechnisches Kolloquium | |
Sichere und nachhaltige Energieversorgung 12-13.10.2010 | |
Sichere und nachaltige Energieversorgung 2009 | |
Bodensanierung |
– Möglichkeiten zur Steigerung der Systemverfügbarkeit durch rechnergestütztes Signalmanagement –
Korrekte und aussagekräftige Sensordaten sind eine notwendige Voraussetzung erfolgreicher Prozesssteuerung und -regelung. Der Ausfall prozesskritischer Signale sowie der damit einhergehende Verlust der Prozesskontrolle oder die anfallenden Kosten des Produktionsausfalls sind nicht akzeptabel – etwa bei der Steuerung eines Flugzeuges oder eines Kraftwerkes. Es ist daher unbedingt notwendig, ein gleichwertiges Ersatzsignal zur Verfügung zu stellen, um geeignete Maßnahmen ohne oder mit nur geringer Beeinträchtigung des Prozesses einzuleiten. Ein häufig gewählter Ansatz zur Kompensation solcher Ausfälle ist eine redundante Auslegung der Sensoren unter der Annahme, dass die Wahrscheinlichkeit eines Totalversagens kleiner ist als die des Versagens einzelner Komponenten. Hierzu müssen alle für die Sensorik notwendigen Hilfssysteme ebenfalls redundant entsprechend ihrer Ausfallwahrscheinlichkeit ausgeführt werden. Zusammengenommen sind diese Maßnahmen sehr kostenintensiv und berücksichtigen prinzipiell nur einen Teil aller möglichen Ursachen für fehlerbehaftete Werte. Nicht kompensiert werden beispielsweise schleichende Veränderungen der Sensoren aufgrund von Verschleißerscheinungen.
Copyright: | © TU Dresden, Institut für Energietechnik | |
Quelle: | Sichere und nachaltige Energieversorgung 2009 (Oktober 2009) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 6,00 | |
Autor: | Bernd Schiefer Christian Blens Alexander Hlawenka Dr.-Ing. Michael Schreiber Dr. rer. nat. Alexander Voß | |
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