Varianten zur Auskopplung großer Prozessdampfmengen (CCS) im exergetischen Vergleich

Für die nachgelagerte Abscheidung von CO2 aus den Rauchgasen fossil gefeuerter Kraftwerke durch einen Absorptionsprozess ist eine große Wärmeleistung auf einem relativ niedrigen Temperaturniveau erforderlich. Die nachgeschaltete Anlage zur Abtrennung des Kohlendioxids stellt demnach aus Sicht der Dampfturbinen einen thermischen Verbraucher dar. Ähnlich wie bei der Auskopplung von Heizdampf zur Fernwärmeversorgung wird im Wesentlichen die Kondensationswärme in einem Oberflächenwärmetauscher übertragen, das Kondensat verbleibt im Wasser-Dampf-Kreislauf und wird an geeigneter Stelle in die Vorwärmstrecke
integriert.

1. Einleitung
2. Stand der Technik und Forschung
 2.1. Demonstrationsanlagen bzw. Pilotanlagen
 2.2. Prozessparameter der Anlage zur CO2-Abscheidung
 2.3. Auslegungsgrenzen herkömmlicher Dampfturbinen
 2.4. Wirkungsgrad-Einbußen durch CCS
3. Methodik der Bewertung
4. Varianten der Prozessdampfauskopplung im Vergleich
5. Fazit und Ausblick
6. Referenzen



Copyright: © TU Dresden, Institut für Energietechnik
Quelle: Sichere und nachhaltige Energieversorgung 12-13.10.2010 (Oktober 2010)
Seiten: 14
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Dipl.-Ing. Norbert Pieper
Dipl.-Ing. Michael Wechsung

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