Kraftwerkstechnisches Kolloquium | |
Sichere und nachhaltige Energieversorgung 12-13.10.2010 | |
Sichere und nachaltige Energieversorgung 2009 | |
Bodensanierung |
Der Integrierte Gas-Dampfprozess (GiD) verfügt aufgrund seiner Flexibilität in der Wärmeversorgung, der Möglichkeit zur Nutzung industrieller Abwärme und der Einbindung regenerativer Zusatzwärme über ein großes Anwendungspotenzial für effiziente Anlagen kleinerer Leistung. Deshalb werden im Rahmen eines durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderten Projektes [1] prozessthermodynamische und anlagentechnische Untersuchungen zur Entwicklung eines Referenzkonzepts für eine hocheffiziente
Energieanlage im Leistungsbereich bis 20 MWel auf Basis des GiD-Prozesses in halboffener Ausführung, d.h. mit Rückkondensation des eingesetzten Wassers aus dem Abgas der Gasturbine, durchgeführt.
Copyright: | © TU Dresden, Institut für Energietechnik | |
Quelle: | Sichere und nachhaltige Energieversorgung 12-13.10.2010 (Oktober 2010) | |
Seiten: | 12 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 12,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Karl Hoffmann Dipl.-Ing. Martin Rhein Professor Dr.-Ing. Uwe Gampe Dr.-Ing. Guntram Buchheim Dipl.-Ing. Lutz Fricke | |
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Modernes Risiko- und Schadenmanagement bei Neubau- und Retrofitprojekten in der Kraftwerkstechnik
© TU Dresden, Institut für Energietechnik (10/2010)
Auf Grundlage der EG-Richtlinie zum Elektrizitätsbinnenmarkt wurden Ende des letzten Jahrhunderts in Deutschland die Märkte für die leitungsgebundene Versorgung mit Strom und Gas durch die Energierechtnovelle für den Wettbewerb geöffnet. Dieser Wettbewerb führte zu einer Vielzahl von Veränderungen, wodurch sich auch die Risikosituation bei Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung
von Kraftwerksanlagen veränderte.
Chancen und Risiken der Energieversorgung
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (9/2010)
Die Akzeptanz der Kernkraft und der fossilen Energieträger ist in der Politik und in Teilen der Bevölkerung – meist durch Umweltverbände vertreten – durchaus unterschiedlich. Gegen die Kernkraft werden hauptsächlich Sicherheitsbedenken und die ungelöste Entsorgungsfrage vorgebracht. Hauptsächliches Argument gegen neue Kraftwerke auf fossiler Basis sind die Emissionen von Kohlendioxid.
Heutige und künftige Rolle der Kernenergie in Europa
© TU Dresden, Institut für Energietechnik (10/2009)
Bevor ich zum Thema der heutigen und künftigen Rolle der Kernenergie in Europa komme, möchte ich den Status quo der europäischen Stromversorgung mit einem Bild beschreiben. Dabei ordne ich Erneuerbaren Energieträgern – wie sollte es anders sein – die Farbe Grün, den fossilen Energieträgern Blau und der Kernenergie die Farbe Rot zu. Die Farben hätten beliebig getauscht werden können, doch ordnete ich Grün der Kernenergie zu, würde es ganz sicher hierzulande schon bald zu einem Aufschrei von interessierter Seite kommen. Sicher auch, dieser Aufschrei würde nur in unseren Landesgrenzen zu hören sein.
Nukleare Entsorgung in Deutschland – Aktueller Stand und nächste Schritte –
© TU Dresden, Institut für Energietechnik (10/2009)
Der Begriff nukleare Entsorgung wird häufig als Synonym für die nukleare Endlagerung verwendet. Tatsächlich umfasst die Entsorgung neben der Endlagerung jedoch auch die vorgeschalteten Prozessschritte, wie Abfallkonditionierung, den Transport und die Zwischenlagerung. Radioaktive Abfälle fallen nicht nur im Betrieb und bei der späteren Stilllegung von Kernkraftwerken an, sondern auch in Industrie, Forschung und Medizin.
Rückbau kerntechnischer Anlagen – Erfahrungen der Vergangenheit und Ausblicke für die Zukunft –
© TU Dresden, Institut für Energietechnik (10/2009)
Der Beitrag stellt den Rückbau kerntechnischer Anlagen aus Sicht eines Energieversorgungsunternehmens (EVU) dar. Ziel des Beitrages ist es nicht, die Rückbaulandschaft und die bisher vorliegenden Rückbauerfahrungen in Deutschland aufzulisten oder darzustellen.