Kraftwerkstechnisches Kolloquium | |
Sichere und nachhaltige Energieversorgung 12-13.10.2010 | |
Sichere und nachaltige Energieversorgung 2009 | |
Bodensanierung |
Der vorliegende Beitrag bezieht sich nicht auf fossile Brennstoffe in Kraftwerken, sondern auf Abfall, Biomasse und aufbereitete Abfälle, also rezente Brennstoffe. Diese Brennstoffe stellen in Bezug auf Korrosion der rauchgasberührten Wärmetauscherflächen sehr hohe Anforderungen an die Verfahrenstechnik und die eingesetzten Werkstoffe.
Der Beitrag gibt einen Überblick zum aktuellen Stand der Entwicklungen, trotz hoher Korrosionspotentiale in Kraftwerken mit schwierigen Brennstoffen Energieeffizienz und Verfügbarkeit zu maximieren. Insbesondere die Anlagen zur energetischen Abfallverwertung sind in erheblicher und vielfältiger Weise durch die Konsequenzen geprägt, die sich aus den Korrosionsschäden in den zurückliegenden Jahrzehnten herausgebildet haben. In erster Linie betrifft dies die Begrenzung der Mediumstemperaturen im Satt- und Frischdampf, die deutlich unterhalb der in konventionellen Kraftwerken erreichten Parameter liegen. Zudem ist der großflächige Einsatz von kostenintensiven Schutzschichten auf den Wärmetauscherflächen, im Verdampfer- und Überhitzerbereich, üblich geworden. Die Korrosionsprozesse haben damit unmittelbaren Einfluss auf die Invest- und Instandhaltungskosten, die Verfügbarkeit und die
erreichbare Energieeffizienz.
Copyright: | © TU Dresden, Institut für Energietechnik | |
Quelle: | Sichere und nachhaltige Energieversorgung 12-13.10.2010 (Oktober 2010) | |
Seiten: | 22 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 22,00 | |
Autor: | Dr. Wolfgang Spiegel Dr. rer. nat. Thomas Herzog Dr. Gabriele Magel Dr.-Ing. Wolfgang Müller Dipl.-Geol. Werner Schmidl | |
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GreenSelect – Konservierung (Silierung) von krautigem Grüngut zur zeitversetzten Verwertung in Biogutvergärungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2022)
Im Projekt GreenSelect, welches vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen des Programms „Energetische Biomassenutzung“ gefördert wurde, hat das Witzenhausen-Institut mit verschiedenen kommunalen Praxispartnern die separate Erfassung, Silierung und Vergärung von Grüngut in Praxisversuchen durchgeführt. Im Beitrag werden die Ergebnisse verkürzt und zusammenfassend vorgestellt. Der ausführliche Abschlussbericht inklusive einer ökonomischen und ökologischen Bewertung ist auf der Webseite des Programms „Energetische Biomassenutzung“ zu
finden.
Life cycle assessment of waste wood used for energy production – Methodology and case studies
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
To assess the sustainability along the whole value chain, life cycle-based methodologies have been developed over the last years. Life Cycle Assessment (LCA) considers environmental impacts along supply chains, from extraction of raw materials to end-of-life of products (ASI 2006). The aim of this paper is to describe the use of LCA to assess the environmental impacts of the use of waste wood for energy production. Important methodological aspects on the use of LCA for the assessment of waste wood are presented using two different case studies from the H2020 projects STORY (Added value of STOrage in distribution sYstems) and TORERO (TORefying wood with Ethanol as a Renewable Output: large-scale demonstration).
Bioabfall-Ist- und Potentialkarten für das Land Mecklenburg-Vorpommern
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2015)
Die im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern durchgeführte Studie „Bioabfallbewirtschaftung in Mecklenburg-Vorpommern“ stellt den Stand der Bioabfallbewirtschaftung in Mecklenburg- Vorpommern im Jahr 2010 zusammen. Dargestellt werden Bioabfallarten wie Garten- und Parkabfälle, Landschaftspflegeabfälle, Nahrungs- und Küchenabfälle aus Haushaltungen und aus dem Gaststätten- und Cateringgewerbe sowie darüber hinausgehend organischer Abfall im Gewerbe. Die Ergebnisse der Studie sind Mengenangaben für das gesamte Bundesland Mecklenburg-Vorpommern bzw. in einzelnen Teilen auch Bioabfallmassen auf die alten Landkreise bezogen. Die Ergebnisse der Studie wurden für alle Landkreise mit Geo-Informationssystemen (GIS) aufbereitet, ausgewertet und visualisiert.
Ersatzbrennstoffprodukte aus Holzabfällen – neues Brennstoffpotential für Biomasseheizwerke?
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2014)
Der vorliegende Beitrag diskutiert inwiefern Holzabfälle eine interessante und relevante Option für die Brennstoffversorgung von Biomasseheizwerken darstellen. Hinsichtlich des Mengenpotentials stellen Holzabfälle eine relevante Möglichkeit der Verbreiterung der Brennstoffbasis für Biomasseheizwerke dar, die rechtskonforme energetische Nutzung der Holzabfälle setzt jedoch den Verlust der Abfalleigenschaft voraus. Es werden die Möglichkeiten der Abfallendedeklaration für Holzabfälle in Österreich und die sich dabei ergebenden Schwierigkeiten/Grenzen bei der Einhaltung definierter Grenzwerte dargestellt.
Residues from the Paper Industry: Untapped Biomass?
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2014)
Biomass is at the focus of political and industrial endeavours designed to curtail the use of pe-troleum, natural gas and coal as well as to confi ne the pollution of the atmosphere with fossil CO2.