Stand der Entwicklung der Wirbelschicht-Trocknung mit interner Abwärmenutzung (WTA) für Braunkohle bei der RWE Power AG

Der hohe Wassergehalt der Weichbraunkohle von etwa 50 bis 60 Gew.-% ist ein unerwünschter Ballaststoff, der den Heizwert der Kohle absenkt und sich auf die wirtschaftliche Nutzung der Braunkohle negativ auswirkt. Bei Einsatz in konventionellen Kraftwerken wird ein erheblicher Teil der Brennstoffwärme der Braunkohle allein dafür aufgebracht, den hohen Wasseranteil vor der Verbrennung zu verdunsten, und zwar unabhängig davon, ob es sich um staubbefeuerte Dampferzeuger oder Dampferzeuger mit zirkulierender Wirbelschichtfeuerung (ZWS) handelt. Bei beiden Varianten erfolgt die Trocknung auf einem hohen Temperaturniveau von 900 °C bis 1.000 °C bzw. etwa 800 °C und das verdunstete Kohlewasser verlässt das Kraftwerk zusammen mit dem Rauchgas ohne energetische Nutzung.

1. Industrielle Bedeutung der Trocknung bei der Nutzung von Braunkohle
2. Verfahrenstechnische Grundlagen der WTA-Trocknungstechnik
3. Verfahrensschaltungen der WTA-Trocknungstechnik
4. Funktion des WTA-Trockners
5. Gesamtprozess
6. Gebaute Anlagen im Rahmen der WTA-Entwicklung und deren Ergebnisse
7. Zusammenfassung
8. Literatur



Copyright: © TU Dresden, Institut für Energietechnik
Quelle: Sichere und nachhaltige Energieversorgung 12-13.10.2010 (Oktober 2010)
Seiten: 16
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Dr. Hans-Joachim Klutz
Dipl.-Ing. Claus Moser
Dipl.-Ing. Ditmar Block

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