In den letzten Jahren gab es bei Anforderungen an die Stillstandszeiten und
Bewertung der Revisionskosten einen Paradigmenwechsel.
Während früher für die Leistung der Ertüchtigung von Rohrwandschutzsystemen die Kosten von entscheidender Bedeutung waren, hat seit dem Vollzug der Technischen Anleitung Siedlungsabfall (TASi) am 01.06.2005 die Minimierung des Stillstandszeitraums
die erste Priorität.Anhand eines praktischen Beispiels – eines Kessels der TREA Breisgau – wird das Update von Rohrwandschutzsystemen bestehend aus Feuerfest-Massen, Platten sowie Cladding – Auftragsschweißen – dargestellt. Etwa 450 m2 Verdampferwand – sowie 52 m2 Wandaustausch und 48 m2 Cladding – wurden innerhalb von zweiundzwanzig Tagen maßgeschneidert auf den neuesten Stand der Technik gebracht und zukunftsweisend ausgerüstet.
Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH | |
Quelle: | Energie aus Abfall 2 (2007) (Februar 2007) | |
Seiten: | 15 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Karl-Ulrich Martin Klaus Oliver Seibel Bernd Bastian | |
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Heute stehen knapp 70 Anlagen zur thermischen Behandlung von Abfällen in Deutschland. Seit vor mehr als einhundert Jahren die erste Anlage die Kehrichtverbrennung aufnahm, züngeln die Flammen nicht nur um den Müll. Auch das Kreuzfeuer verschiedenster Interessengruppen lodert.
Dazu kommt eine Flut von Verordnungen und Gesetzen. Sie deklariert jeden weggeworfenen Partikel, macht den Müll zum Wirtschaftsgut, nicht nur für Pyromanen. Die Zukunft wird heiß bleiben. Denn im Ergebnis ist noch heute gültig, was der Budapester Etreme de Fodor bereits 1911 in ‘Elektrizität aus Kehricht’ schrieb: „Den Unrat der Verbrennung entziehen zu wollen, das ist die wirkliche Sünde an der Menschheit und um dieselbe zu verhüten, müssen alle volkswirtschaftlichen Klügeleien zurücktreten.“