Ausgewählte aktuelle Rechtsfragen zur Umweltinspektion© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2024)
Das Instrument der Umweltinspektion nach §§ 52 Abs. 1b, 52a BImSchG blickt auf eine junge Vergangenheit zurück. Es soll eine medienübergreifende Überwachung im anlagenbezogenen Immissionsschutz gewährleisten, wie dies unter Art. 23 der IE-Richtlinie vorgesehen ist.
Der Referentenentwurf eines dritten Gesetzes zur Änderung des WHG© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Ende Februar 2024 wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz der Referentenentwurf eines „dritten Gesetzes zur Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes“ vorgelegt.Der RefE-WHG verfolgt den Zweck, nationale Regelungen zur Ergänzung der Europäischen „Verordnung (EU) 2020/741 vom 25. Mai 2020 über Mindestanforderungen an die Wasserwiederverwendung“ zu erlassen.
Die Gesetzentwürfe zur Umsetzung der Renewable Energy Directive (RED III) in deutsches Recht© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Der europäische Gesetzgeber hat Ende 2023 nach umfangreichen Verhandlungen die Novellierung der Erneuerbare- Energien-Richtlinie beschlossen. Die Änderungen durch die Richtlinie (EU) 2023/2413 (REDIII) sollen den beschleunigten Ausbau Erneuerbarer Energien fördern, um die Treibhausgasemissionen im Energiesektor zu reduzieren.
(Geschützte) natürliche Lebensräume als Gegenstand eines Umweltschadens© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
The article concerns the question of whether environmental liability under EU law for damage to natural habitats is limited to designated protected areas of the Natura 2000 network or whether such habitats outside protected areas are also covered. It examines thewording and structure of the Environmental Liability Directive and comes to the conclusion that the provisions of the directive are designed for natural habitats in protected areas and cannot be applied to habitats outside of them.
Nachhaltigkeit mit Sicherheit umsetzen© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (5/2024)
Angesichts globalerKlimaveränderungen, extremerWetterereignisse und sozialerMissstände wächst das Bewusstsein für Umwelt- und Sozialverantwortung, und Gesellschaften weltweit stehen komplexen ökologischen und sozialen Herausforderungen gegenüber, die eine transformative Veränderung in der Art undWeise, wie Unternehmen operieren,
erforderlich machen.
Wie das BLU-Konzept in MV die Ingenieurstellen von morgen sichert© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
BLU ist ein neues, wegweisendes Studienkonzept in Mecklenburg-Vorpommern, welches aus der Zusammenarbeit dreier Standorte heraus entstanden ist und die Bereiche Bauen, Landschaft und Umwelt miteinander verknüpft. Das eröffnet den beteiligten Hochschulstandorten neue Möglichkeiten für Lehre und Forschung und den Studierenden ein breiteres Ausbildungsspektrum, einen sachlichen wie auch privaten Austausch und ein erhöhtes Maß an Flexibilität im Studium. Seit der Einführung des BLU-Konzepts zum Wintersemester 2021 sind bereits deutliche Erfolge in den Studierendenzahlen zu verzeichnen.
Workshop Blühende Dämme© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2024)
Dämme und Deiche sind zwar technische Bauwerke für den Hochwasserschutz, können aber als großflächige Lebensräume auch als Vernetzungsachsen einen Beitrag zur Förderung der Biodiversität sowie vieles mehr leisten. Wasserkraftunternehmen an den großen Gewässern im Donaueinzugsgebiet organisierten dazu einen Workshop mit Vertretern aus Wasserwirtschaft und Naturschutz. Ziel war es, ein gemeinsames Verständnis hinsichtlich Erfolgversprechender Maßnahmen und Ansätze für das Donaueinzugsgebiet zu entwickeln, um diese Synergieeffekte im Raum auch zu realisieren.
LIFE-Projekt Riverscape Lower Inn - Blühende Inndämme zur Förderung der Biodiversität © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2024)
Die Inndämme und -deiche haben durch die extensive Pflege eine hohe Bedeutung als Vernetzungsachse hochwertiger Wiesenlebensräume, die durch intensive Landwirtschaft, Flächenversiegelung oder Verbrachung stark zurückgedrängt wurden. Die den wasserbautechnischen Anforderungen und an die Vielfalt der Standorte angepasste Pflege leistet damit einen Beitrag zur Förderung der Biodiversität. Bei der Umsetzung ist es wichtig Synergien aus technischen und ökologischen Anforderungen zu nutzen sowie ein Prozessverständnis für den Naturraum zu erlangen.