Bestimmung der PFAS-Belastung in zwei Nationalparks sowie deren Akkumulation in Pflanzenproben
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Mit der Aufnahme von per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) in diverse Umweltregularien (Bundesabfallwirtschaftsplan, Wasserrahmenrichtlinie, Trinkwasserverordnung) ergeben sich eine Reihe neuer Herausforderungen hinsichtlich Analytik, Bewertung und BerĂĽcksichtigung von Hintergrundwerten (Bundesministerium fĂĽr Klimaschutz, 2023), (Richtlinie 2000/60/EG, 2000), (BGBl. II Nr. 304/2001, 2024).

Auf dem Weg zur Bewältigung der Biodiversitätskrise
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Was bringt die EU-Verordnung zur Wiederherstellung der Natur?

Verfassungsrechtliche Erfordernisse der Biodiversitätssicherung nach der Klimaschutzentscheidung des BVerfG
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Angesichts von drei miteinander verflochtenen tiefgreifenden Umweltkrisen – der Klimakrise, der Biodiversitätskrise und der weiterhin bestehenden Krise der Umweltverschmutzung – wird nach wirksamen politischen Ansätzen gesucht, den Problemen zu begegnen. In globaler Perspektive am ambitioniertesten – weil allumfassend – ist bislang die Transformationsstrategie des „EuropeanGreenDeal“ der EU-Kommission,1 die allerdings selbst in Schwierigkeiten geraten ist, sichtbar etwa in Kompromissen bei der Luftreinhaltepolitik, dem Zögern in der Weiterentwicklung der Chemikalienpolitik oder der Anerkennung fragwürdiger Risikotechnologien, wie etwa der Atomenergie, als Nachhaltigkeitsinvestition im Rahmen der EU-Taxonomie-Verordnung.

Workshop Blühende Dämme
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2024)
Dämme und Deiche sind zwar technische Bauwerke für den Hochwasserschutz, können aber als großflächige Lebensräume auch als Vernetzungsachsen einen Beitrag zur Förderung der Biodiversität sowie vieles mehr leisten. Wasserkraftunternehmen an den großen Gewässern im Donaueinzugsgebiet organisierten dazu einen Workshop mit Vertretern aus Wasserwirtschaft und Naturschutz. Ziel war es, ein gemeinsames Verständnis hinsichtlich Erfolgversprechender Maßnahmen und Ansätze für das Donaueinzugsgebiet zu entwickeln, um diese Synergieeffekte im Raum auch zu realisieren.

LIFE-Projekt Riverscape Lower Inn - Blühende Inndämme zur Förderung der Biodiversität
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2024)
Die Inndämme und -deiche haben durch die extensive Pflege eine hohe Bedeutung als Vernetzungsachse hochwertiger Wiesenlebensräume, die durch intensive Landwirtschaft, Flächenversiegelung oder Verbrachung stark zurückgedrängt wurden. Die den wasserbautechnischen Anforderungen und an die Vielfalt der Standorte angepasste Pflege leistet damit einen Beitrag zur Förderung der Biodiversität. Bei der Umsetzung ist es wichtig Synergien aus technischen und ökologischen Anforderungen zu nutzen sowie ein Prozessverständnis für den Naturraum zu erlangen.

Best Practice - Beispiele fĂĽr gelungene Dammpflege
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2024)
Flussbauliche Korrektionen führen zu einer strikteren Trennung von quatischen und terrestrischen Lebensräumen sowie dem Verlust der wertvollen asserwechselzonen. Dies ist mit ein Grund, warum Dämme und Deiche heutzutage ergänzend zu den Belangen des Hochwasser- und Standortschutzes der Kompensation verlorengegangener, hochwertiger Habitate dienen. Das Streben, nicht nur auf die technische Funktionalität zu achten, sondern Dammflächen auch ökologisch aufzuwerten, kann die heutige Damm- und Deichpflege dabei durchaus vor Herausforderungen stellen.

Dämme und Begleitflächen als Beitrag zum Biotopverbund
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2024)
Im Kampf gegen die Biodiversitätskrise ist das gesamtgesellschaftliche Ziel von 15 % Biotopverbundfläche bis 2030 in Bayern nur erreichbar, wenn sich zunehmend weitere Ressorts, Kommunen und potenzielle Partner, wie Verbände, Stiftungen oder Unternehmen, engagieren. Die Stiftung Kulturlandschaft Günztal arbeitet seit über 20 Jahren am Biotopverbund im Günztal und setzt auf gute Zusammenarbeit in der Region. Die Möglichkeiten, einen Beitrag zum Biotopverbund zu leisten, sind vielfältig und jeder Beitrag zählt.

Ă–kobilanzielle Untersuchung von mineralischen Ersatzbaustoffen in Urbaner GrĂĽner Infrastruktur
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2024)
Elemente Grüner Infrastruktur sind ein effektives Werkzeug zur Steuerung des lokalen Klimas in urbanen Räumen. Gleichzeitig bieten mineralische Abfälle als größter Abfallstrom in Deutschland ein hohes Ressourcenpotential. Daher wird die Frage diskutiert, inwieweit die Substitution von Primärrohstoffen mit mineralischen Ersatzbaustoffen die Ökobilanz von Urbaner Grüner Infrastruktur beeinflusst.

Eignung und ökologisches Potenzial von Ersatzbaustoffen in Dachbegrünungen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2024)
Urbane Grüne Infrastruktur (UGI) ist ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen zur Entwicklung klimaresilienter Städte. UGI birgt aber auch das Potenzial für Ressourceneffizienz, wenn sie mit der Verwertung von mineralischen Abfällen, insbesondere Bauabfällen, kombiniert wird. Dieser Stoffstrom stellt ein signifikantes Ressourcenpotenzial zum Ersatz von mineralischen Primärrohstoffen dar. Der Vorteil begrünter Konstruktionen aus Ersatzbaustoffen besteht somit nicht nur in der Bereitstellung von Ökosystemleistungen der begrünten Flächen und den Kapazitäten zur Klimaanpassung, sondern auch in der Schließung von regionalen Stoffkreisläufen.

Sichere und saubere Städte
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2021)
Neben schlechter Luft und Lärm bereitet Bürgerinnen und Bürgern zunehmend eine verschmutzte Umwelt Sorgen. Digitale Lösungen ermöglichen es auf vergleichsweise einfache Art und Weise, das Erscheinungsbild unserer Städte effizient zu verbessern oder einen guten Zustand zu erhalten.

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