Klimaschutzpotenziale der Kreislaufwirtschaft für Deutschland© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Klimaschutzpotenziale der Kreislaufwirtschaft für Deutschland wurden im Rahmen einer Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes durch das ifeu Heidelberg in Zusammenarbeit mit Öko-Institut e. V. und ARGUS Berlin ermittelt. Die Bilanzierung erfolgt mittels Ökobilanzmethode der Abfallwirtschaft, wodurch die Gesamtheit der Emissionen aus der Abfallbehandlung sowie auch die Leistungen durch die Erzeugung von zusätzlichen Nutzen (Sekundärprodukte, Energie) gezeigt werden können. Der Beitrag stellt Ergebnisse für Siedlungsabfälle und Lebensmittelabfälle (Sonderbilanzraum) vor: bestehende Treibhausgas(THG)-Entlastungspotenziale für das Jahr 2017 und künftige mögliche Beiträge für das Zieljahr 2030. Für Lebensmittelabfälle ist zudem der mögliche Beitrag durch Lebensmittelabfallvermeidung dargelegt.
Unser Weg zur Klimaneutralität© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Produkte und Innovationen aus der Chemie sind an vielen Stellen der Schlüssel für eine klimaneutrale Zukunft.
Perspektiven der thermischen Abfallbehandlung vor dem Hintergrund BEHG und Klimaschutz© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Beginnen wir mit Zitaten von MdB Lisa Badum (Bündnis 90/Die Grünen) zur Aussprache zum Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) im Bundestag am 20.10.2022: „Zuletzt mein Tipp, um öfter glücklich zu sein, liebe Kolleginnen und Kollegen [an die CDU/CSU gerichtet]: Nicht einfach nur mit den Unternehmen in der Wirtschaft reden, die noch in der Vergangenheit hängen, sondern auch mit denen, die schon auf dem Pfad der Klimaneutralität sind, mit den Pionieren.
Klimaneutralität erreichen und Industriestandort bleiben – Eine Kreislaufwirtschaftsstrategie für Deutschland© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Dieser Beitrag stellt die Sicht der Kreislauf- und Entsorgungsbranche dar: In Zukunft Klimaneutralität zu erreichen und dabei Industriestandort zu bleiben bedarf einer klugen Transformation unserer Wirtschaft. Um dies zu ermöglichen, braucht Deutschland eine praxisnahe und ambitionierte nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie. Zentral sind dabei die Verzahnung von Kreislaufwirtschaftspolitik und Rohstoffstrategie, die Einbettung der nationalen in die europäischen Aktivitäten, ein Eingehen auf stoffstromspezifische Herausforderungen insbesondere in den Bereichen Metalle, Mineralik und Kunststoffe sowie die Schaffung unverzichtbarer Rahmenbedingungen für die Unternehmen der Kreislaufwirtschaft.
Beitrag der stoffstromspezifischen Abfallbehandlung zum Klimaschutz© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Die Diskussionen zum Thema Klimaschutz stehen nicht nur bei Fachleuten, sondern auch in der Öffentlichkeit immer wieder im Brennpunkt. Klimaschutz ist in aller Munde und es wird nach langfristigen Lösungen gesucht, welche Maßnahmen erfolgsversprechend sind. Wie diese Maßnahmen aussehen können und welchen Beitrag die stoffspezifische Abfallbehandlung konkret leisten kann, soll Gegenstand dieses Beitrags sein.
Kundenorientierung durch Digitalisierung & Nachhaltigkeit – Erfahrungsberichte kommunaler Betriebe© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Viele Jahre standen in der deutschen Branche der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung rein wirtschaftliche Zielsetzungen im Fokus. Reinigungs- und Abfallsammeltouren wurden überplant und immer effizienter ausgestaltet, mit dem Ziel, die Kosten zu senken oder zu stabilisieren. In den letzten Jahren rückten zudem weitergehende Aspekte wie Qualität der Leistungserbringung, Individualisierung bzw. Bedarfsorientierung des Angebotes / der Dienstleistung sowie die Thematiken Klimawandel und Digitalisierung zunehmend in den Fokus der Betriebe und ziehen, im weitesten Sinne, die Klammer um die bekannten Nachhaltigkeitsthemen Ökonomie, Ökologie, Soziales.
Das Global Water and Climate Adaptation Centre© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2022)
Der Deutsche Akademische Austauschdienst hat im Jahr 2021 vier globale Klimazentren etabliert. Die Zentren verstehen sich als deutscher Beitrag zur Beantwortung dringender Fragen und Herausforderungen der Gegenwart. Eines der vier Klimazentren ist das Global Water and Climate Adaptation Centre (ABCD-Centre) mit Hochschulpartnern in Aachen, Bangkok, Chennai und Dresden. Es fokussiert sich auf die Themen Wassersicherheit und Klimaanpassung mit einem Schwerpunkt auf die Region Süd- und Südostasien. Hauptziele des Projektes sind die Ausbildung von zukünftigen
Führungskräften vorrangig im Umweltbereich u. a. durch die Entwicklung eines gemeinsamen Masterprogramms „Water Security and Global Change“, eine internationale Kooperation in der Doktorandenausbildung, den Aufbau gemeinsamer Forschungsaktivitäten sowie die Etablierung eines Dialogs zwischen Wissenschaft und Praxis.
Ein webbasiertes Tool zur Unterstützung mittelgroßer Städte bei der Anpassung an den Klimawandel© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2022)
Vorgestellt wird ein webbasiertes Klimaanpassungstool zur Unterstützung mittelgroßer Städte im Nordseeraum für die Anpassung an den Klimawandel, bei dem Aspekte im Umgang mit Starkregen und Hochwasser im Vordergrund stehen. Es richtet sich an die kommunal Verantwortlichen und die Planenden. Eine Kombination aus Selbsteinschätzung und Hinweisen zum strukturierten Vorgehen bei der Klimaanpassung von Städten wird durch Beispiele guter Praxis ergänzt.
Der Hochwasser-Pass für eine resiliente Gesellschaft gegenüber Starkregen und Hochwasser© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2022)
Der Hochwasser-Pass ist Teil eines mehrstufigen Programms, das Hauseigentümer für das Thema Hochwasser und Starkregen sensibilisiert und die Eigenvorsorge unterstützt. Dabei wird die Überflutungsgefahr eines Hauses bewertet und Empfehlungen für eine effektive Eigenvorsorge gegeben. Die Eigenvorsorge geht mit Do-it-your-self-Maßnahmen oder mit der Hilfe eines Sachkundigen, der im Rahmen einer Beratung den Hochwasser-Pass ausstellt.
Klimafolgeanpassung und Vorsorge© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2022)
Stürme, Brände, Hitze, Dürren und im Jahr 2021 v. a. Hochwasser und Starkregen: Die Folgen des Klimawandels zeigen sich deutlicher als jemals zuvor. Wie sich Deutschland daran anpassen muss, beschreibt die Analyse der stellvertretenden GDV-Hauptgeschäftsführerin.