Stark unterschiedliche Starkregengefahrenkarten nach den LeitfÀden der LÀnder
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In den zurĂŒckliegenden Jahren haben StarkniederschlĂ€ge schwere Überflutungen mit erheblichen SachschĂ€den und sogar TodesfĂ€llen verursacht. Mehrere BundeslĂ€nder haben Vorgehensweisen zur Erstellung von Starkregengefahrenkarten entwickelt und diese in LeitfĂ€den veröffentlicht. Im Regelfall wird die Erstellung von Starkregengefahrenkarten nach diesen LeitfĂ€den gefördert, wodurch mittlerweile zahlreiche Kommunen Karten erstellt haben.

Innovative Methoden der BauwerksprĂŒfung am Beispiel integrierter Untersuchungen an Stauanlagen der Talsperre Saidenbach
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Die Trinkwassertalsperre Saidenbach (Erzgebirgskreis) wurde zwischen 1929 und 1933 nordöstlich von Pockau-Lengefeld gebaut und erfĂŒllt vornehmlich Aufgaben der Trinkwasserversorgung der Stadt Chemnitz. Sie ist mit 58,50 m Bauwerkshöhe die vierthöchste Staumauer Sachsens und staut den Saidenbach zu einem Stausee mit 22,36 Mio. mÂł Inhalt mit einer WasserflĂ€che von 146 ha auf. Gemeinsam mit den Talsperren Neunzehnhain 1 und 2 sowie der Talsperre Einsiedel stellt die Talsperre Saidenbach Rohwasser fĂŒr das Wasserwerk Einsiedel bereit, das Trinkwasser fĂŒr die Bevölkerung nach Chemnitz und SĂŒdsachsen liefert.

Der Einfluss von Renaturierungsstrecken auf sedimentologische Parameter
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Die im Einzugsgebiet der Rur im Westen von Nordrhein-Westfalen gelegene Ende ist aus ErwĂ€gungen des Hochwasserschutzes Ende der 1950er- und Anfang der 1960er-Jahre im Unterlauf begradigt und massiv ausgebaut worden. Unter den heute verĂ€nderten AnsprĂŒchen an die GewĂ€ssergestaltung, die in der EG-WRRL festgehalten sind, wird ein RĂŒckbau dieser Begradigungen angestrebt.

Talsperren als kritische Infrastrukturen aus dem Blickwinkel der Cybersicherheit
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Anpassungen an den Klimawandel fordern von der Wasserwirtschaft eine klimaresilientere Aufstellung und sind damit wesentlicher Treiber der Digitalisierung. Die zunehmende Digitalisierung umfasst auch immer Risiken, insbesondere fĂŒr die Informationssicherheit. Die Vermeidung von AusfĂ€llen durch Informationssicherheitsrisiken ist ein breites Feld und kann nicht vollstĂ€ndig erreicht werden.

Zum Einsatz automatisierter Pipelines zur Datenqualifizierung im Talsperrenmanagement
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Im Talsperrenmanagement fallen große Datenmengen unterschiedlichen Ursprungs an. Die Datenniveaus dieser Daten unterscheiden sich dabei in ihrer rĂ€umlichen sowie zeitlichen Skale. Das alleinige Aufnehmen dieser ist nach teils Jahrzehnten der Sammlung nicht ausreichend. Um diesen wasserwirtschaftlichen Schatz zu heben, gilt es diese Daten ĂŒber automatisierbare Pipelines zu verarbeiten, Auswertungsroutinen bereitzustellen und diese damit auszuwerten.

Datenanspruch und -verfĂŒgbarkeit fĂŒr Vertiefte ÜberprĂŒfungen an Stauanlagen im Vergleich von frĂŒher zu heute
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Stauanlagen besitzen in der Regel ein erhebliches GefĂ€hrdungspotenzial und sind entsprechend der relevanten Gesetze und Vorschriften nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik zu erbauen, zu unterhalten und zu betreiben. Mit Novellierung der deutschen Stauanlagennorm DIN 19 700 im Jahr 2004 wurde die DurchfĂŒhrung einer Vertieften ÜberprĂŒfung (VÜ) verankert.

Biologische Korrosion an Stauanlagen, F&E-Projekt am Bayerischen LfU
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An einzelnen staatlichen Stauanlagen in Bayern bestÀtigten sich FÀlle von mikrobiell-induzierter Korrosion (microbial induced corrosion, MIC). Bei weiteren wasserbaulichen Anlagen mit staatlicher Unterhaltungsverpflichtung liegen VerdachtsfÀlle vor. Nach bisherigem Kenntnisstand handelt es sich um eine Korrosionsart, die Bauteilquerschnitte in kurzer Zeit erheblich schwÀchen kann. Des Weiteren wurde im Rahmen von Revisionen massenhafter Aufwuchs der Dreikantmuschel dokumentiert.

Monitoringkonzept fĂŒr die Enguri-Bogenstaumauer, Georgien
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Die Enguri-Talsperre im Großen Kaukasus im Nordwesten Georgiens zĂ€hlt mit einer Höhe von rund 270 m zu den höchsten Bogenstaumauern der Welt. Der Bau begann in den 1970er-Jahren und wurde 1986 abgeschlossen. Das Aufstauen des Enguri- Flusses in den Jvari-Stausee begann 1978, und im selben Jahr wurde das Kraftwerk in Betrieb genommen. Ein 15 km langer Druckstollen verbindet das Kraftwerk mit dem Stausee, der auf einer hydraulischen Höhe von 405 m liegt.

Treibgutverhalten im Hochwasserfall und hochwasserangepasste BrĂŒckenbauweisen
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Eine Vielzahl von Studien belegt bereits den starken Einfluss von Verklausungen an BrĂŒcken auf das Abflussgeschehen wĂ€hrend des Hochwassers 2021. Aufgrund des Aufstaus der Wassermassen vor BrĂŒcken kam es zu einer Ausbreitung der ÜberflutungsflĂ€chen, einer Erhöhung der Wassertiefen an kritischen Standorten und somit zu höherem Schaden.

Feststoffbewirtschaftung durch integratives Monitoring im alpinen Raum
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In den alpinen Regionen werden kontinuierlich große Mengen an Feststoffen als Resultat des Gebirgsabtrags mobilisiert und sind dann im FließgewĂ€ssersystem eine maßgebende Grundlage fĂŒr den ökologischen und morphologischen Zustand. Der Bedarf an Feststoffen ist in den tieferliegenden Gebirgs- und FlachlandflĂŒssen je nach Region sehr unterschiedlich.

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