Beckenrampen - Fließtiefenberechnung bei stark überströmten Riegeln
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2022)
Es wird eine auf Basis praktischer Erfahrungen abgeleitete Methode für die Berechnung von Fließtiefen auf Beckenrampen bei Hochwasser vorgestellt und mit Ansätzen aus der Literatur verglichen. Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf Gefälle zwischen 1 und 4 % sowie einem mittleren Riegelabstand von größer als 3,25 m. Die Fließtiefenberechnung ist gleichzeitig Grundlage für die Dimensionierung der Steingrößen in den Riegeln und Becken , die im folgenden Beitrag erläutert wird.

Entscheidungsfindung beim Sperrenbau zum Hochwasserschutz
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2022)
Die Häufigkeit von sintflutartigen Überschwemmungen in den letzten Jahrzehnten und ihre Zerstörungskraft weisen auf die Notwendigkeit des intensiven Baus von Sperrbauwerken hin - einer Querbarriere, die im Bett von Wasserläufen errichtet wird, um ein instabiles Profil im Flussbett zu konsolidieren oder große Mengen an Sediment zurückzuhalten, das transportiert wird. Die Entscheidungsfindung bezüglich des optimalen Sperrsystems zum Schutz vor reißenden Strömen in Zentralserbien erfolgt mit Hilfe von Methoden der multikriteriellen Entscheidungsanalyse (AHP und PROMETHEE). Sperren, die als Betonbauwerk konzipiert sind, werden anhand folgender Kriterien bewertet: Baukosten, Menge und Preis pro Kubikmeter des zurückgehaltenen Sediments sowie des geschützten Oberlaufs. Anschließend wird eine Monte-Carlo-Simulation durchgeführt, um die Rücklagen für die ausgewählte Kombination von Sperren zu schätzen, die auf 4,58 % der ursprünglichen Kosten vor Simulation beziffert werden.

Einfluss des übersaisonalen Niedrigwasserereignisses 2018/19 auf die Bewertungskomponente Makrozoobenthos in Fließgewässern Sachsen-Anhalts
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2021)
Durch den Vorher-Nachher-Vergleich der vom Niedrigwasserereignis 2018/19 beeinflussten Zustandsbewertung der Qualitätskomponente Makrozoobenthos sollte untersucht werden, ob sich die Folgen des Niedrigwassers in der Zustandsbewertung auf Ebene des Landesmonitorings feststellen lassen würden. Eine Zustandsverschlechterung war in den Gewässertypen 11 und 16 deutlich erkennbar. Insgesamt fiel die Verschlechterung aber vermutlich aufgrund des bereits überwiegend mäßigen und unbefriedigenden Ausgangszustands weniger deutlich aus als vermutet.

Auswirkung des Klimawandels auf die Wasserverfügbarkeit - Anpassung an Trockenheit und Dürre in Deutschland
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2021)
Das UBA-Projekt „Auswirkung des Klimawandels auf die Wasserverfügbarkeit − Anpassung an Trockenheit und Dürre in Deutschland“, kurz WADKlim, verschafft einen bundesweiten Überblick über die gegenwärtige Wasserverfügbarkeit sowie deren zukünftige Entwicklung unter Klimawandelbedingungen. Im Projekt werden aufkommende Nutzungskonflikte analysiert und mögliche Lösungsstrategien entwickelt. Beispielsweise wird ein Konzept für regionale Wasserbeiräte zur Stärkung intersektoraler Koordination entworfen. Zudem wird das Potenzial von Wasserwiederverwendung zur Bewässerung im urbanen Raum untersucht.

Herausforderung Klimawandel: neue Ideen für das Hochwasserrisikomanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2021)
Die aktuellen Ereignisse im Juli 2021 in Deutschland haben die Notwendigkeit einer Anpassung an die Folgen des Klimawandels erneut und in dramatischer Weise hervorgehoben. Im vorliegenden Beitrag wird der kontinuierliche (Weiter-) Entwicklungsprozess des gemäß HWRM-RL implementierten zu einem klimaangepassten Hochwasserrisikomanagement diskutiert. Dabei wird auf den Bedarf zur Optimierung vor allem des operativen Hochwasserschutzes und der Hochwassernachsorge und aktuelle Entwicklungen, wie das Konzept der Resilienz, eingegangen.

Neue Entwicklungen in der Hochwasserrisikoanalyse: Niederschlagsgeneratoren und kritische Infrastrukturen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2021)
Das Hochwasserrisikomanagement und die damit verbundene Hochwasserrisikoanalyse ist im europäischen Raum weit fortgeschritten: Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten sowie Managementpläne sind seit 2007 gesetzlich vorgeschrieben. Trotzdem gibt es aus Sicht der Wissenschaft Verbesserungspotenzial: neue umfassende Werkzeuge zur Hochwasserrisikoanalyse, Niederschlagsgeneratoren für ein erweitertes Spektrum der zu berücksichtigenden Gefährdungen sowie die Analyse des Ausfalls von kritischen Infrastrukturen bei Hochwasser werden aktuell entwickelt.

Wirkungskontrolle einer Sedimentzugabe: Habitatvielfalt und Kolmation
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2021)
In einer Restwasserstrecke der Saane wurde 2016 zur Sanierung der kolmatierten Gewässersohle und zur Aufwertung der Lebensräume ein künstliches Hochwasser ausgelöst und mit einer Sedimentzugabe gekoppelt. Die mittelfristigen Wirkungen der Sedimentzugabe wurden anhand des Indikator-Sets Habitatvielfalt der neuen Schweizer Richtlinie zur Wirkungskontrolle von Fliessgewässerrevitalisierungen (WiKo) untersucht. Zur zielorientierten Wirkungskontrolle wurde das Set um einen Indikator Reproduktionseignung anhand Substratdegradierung (IRS) ergänzt.

Talsperren - elementare Bauwerke zur Sicherung unserer Zukunft
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2021)
Die besonderen Ereignisse im Frühsommer haben extreme Auswirkungen vor allem in den Mittelgebirgen in Westdeutschland zur Folge gehabt und wurden durch Niederschläge von teilweise über 170 mm in 24 Stunden und folgenden Abflüssen im Bereich eines 10 000-jährlichen Wiederkehrintervalls ausgelöst. Die betroffenen Talsperren haben die Hochwasserereignisse im Wesentlichen gut gemeistert und vielfach deutlich zur Verringerung der Abflussspitzen beigetragen.

Hochwassergefahren- und -risikoarten sind Arbeitsgrundlage in Sachsen-Anhalt
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2021)
Die Hochwassergefahren- und -risikoarten sind weitaus mehr als ein obligatorischer Beitrag zur Umsetzung der europäischen Hochwasserrisikomanagementrichtlinie. Vorgestellt werden das Zustandekommen und die Verwendung der Karten sowie die Weiterverwendung der den Karteninhalten zugrundeliegenden Daten in Sachsen-Anhalt.

Hochwasserschutz und kommunale Daseinsvorsorge
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2021)
Der Beitrag gibt einen Überblick zu den wichtigsten Rechtsvorschriften zum Hochwasserschutz, der durch das Hochwasserschutzgesetz II grundlegend überarbeitet wurde und hier ausdifferenziert wiedergegeben wird. Schwerpunkte sind dabei die Schnittstellen des Hochwasserschutzes zur Abwasserbeseitigung und zum Baurecht. Für die sich daraus insbesondere für Kommunen ergebenden Probleme werden Lösungsansätze vorgestellt.

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