Hochwassernachrichtendienst in Sachsen von den Anfängen bis heute und seine Bewährungsprobe im September 2024
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In Sachsen hat der Hochwassernachrichten- und Alarmdienst aufgrund der Lage des Landes und der wirtschaftlichen Entwicklung vor allem entlang der großen Flüsse eine lange Tradition.

500 Jahre Talsperrenbewirtschaftung in Sachsen
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Die ersten heute noch bekannten und überlieferten Stau- und Absperrbauwerke waren einfache Erddämme, die im Wesent lichen als Fischteiche oder Aufschlagwasserspeicher für Wasserräder verschiedener Mühlenarten genutzt wurden. Diese kleinteilige Wasserwirtschaft änderte sich mit Erzfunden in Sachsen, die eine wirtschaftliche Bewegung in Gang setzten. Die Silberfunde im Jahr 1168 im heutigen Stadtgebiet von Freiberg führten zu einem „Berggeschrey“, womit eine Vielzahl von kleinen und kleinsten, noch relativ ungeordneten Bergwerken gemeint ist.

Gefährdungs- und Risikoanalysen - Basis für das Einzugsgebietsmanagement
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Mit Inkrafttreten der Trinkwassereinzugsgebieteverordnung (TrinkwEGV) Ende 2023 hat die Gefährdungs- und Risikoanalyse für Einzugsgebiete von Trinkwassergewinnungen noch mehr an Bedeutung gewonnen. Das Instrument der Gefährdungs- und Risikoanalyse in der öffentlichen Trinkwasserversorgung ist bereits mit verschiedenen Zielen und Einsatzzwecken etabliert. So sind bei der Erarbeitung von Gutachten für die Ausweisung von Wasserschutzgebieten i. d. R. eine Gefährdungsanalyse und eine Beurteilung der Vulnerabilität des Einzugsgebietes vorzunehmen.

Diskussionsbeitrag zur Allgemeinen Sachkunde „Stauanlagen“ - Initiative zur Qualitätssicherung
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Als Bestandteil der Eigenüberwachung veranlassen Stauanlagenbetreiber regelmäßig Vertiefte Überprüfungen (VÜ), in deren Zuge die relevanten Sicherheitsnachweise hinsichtlich Gültigkeit bzw. Aktualität überprüft und zum Teil aktualisiert werden.

Rappbodetalsperre - Stand der bautechnischen Umsetzung zur Instandsetzung und Wiederherstellung der Funktionssicherheit der Grundablässe
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Zwischen 1952 und 1959 wurde in Sachsen-Anhalt die Rappbodetalsperre als Beton-Gewichtsstaumauer mit einer Höhe von 106 m über Gründung errichtet. Bei einer Kronenlänge von 415 m beträgt das Bauwerksvolumen 860 000 m³. Die Staumauer besteht aus 29 Feldern/Blöcken. Betreiber ist der Talsperrenbetrieb Sachsen-Anhalt (TSB), Anstalt des Öffentlichen Rechts.

Abstau und Sanierung des staatlichen Wasserspeichers Ellertshäuser See
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Der staatliche Wasserspeicher Ellertshäuser See nördlich von Schweinfurt wurde Ende der 1950er-Jahre errichtet und weist somit bereits eine Betriebsdauer von über 60 Jahren auf. Er dient neben dem Hochwasserschutz und der Niedrigwasseraufhöhung vor allem der Naherholung.

Talsperrensteuerung mit Hilfe mathematischer Optimierungsmodelle - eine Einführung
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In den vergangenen Jahren traten in kurzer Zeit Phasen extremer Trockenheit und extremer Hochwasserereignisse hintereinander auf. Zuflüsse zu den Talsperren sind heute unregelmäßiger als in der Vergangenheit; Trockenheit, gesellschaftliche Transformationsprozesse und Wirtschaftswachstum lassen einen Anstieg des Wasserbedarfs erwarten. Auch den Belangen von Umwelt und Ökologie wird zurecht mehr Raum eingeräumt.

Die maßgebliche Rolle der Morphologie für die Fließgewässerlebensräume - nachhaltig wirksame Planung von strukturverbessernden Maßnahmen
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Fließgewässer sind Hotspots der Biodiversität. Durch mannigfaltige menschliche Einwirkungen ist diese in den letzten Jahrhunderten stark dezimiert worden. Eine Hauptursache dafür ist die Verarmung der Fließgewässerlebensräume, die in erster Linie aufgrund der Regulierung der Fließgewässer erfolgt ist.

Der Wendelfischpass - Eine Entwicklungsdarstellung
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Die Herstellung der Durchwanderbarkeit der Fließgewässer ist ein europaweit erklärtes Nachhaltigkeitsziel, welches bspw. in der Wasserrahmenrichtline (WRRL) und der Flora-Fauna- Habitat-Richtlinie (FFH-RL) verankert ist. In Deutschland regeln das Wasserhaushaltsgesetz (WHG), das Bundesnaturschutzgesetz (BuNatG) sowie diverse landesspezifische Gesetze, Verordnungen und Erlasse die Gewährleistung der Durchgängigkeit, insbesondere an anthropogen bedingten Querbauwerken (bspw. Wehr- und Wasserkraftanlagen) in Fließgewässern.

Wasserressourcenmanagement im Zeichen des Klimawandels
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Der 39. Bundeskongress des BWK fand vom 19. – 21. September 2024 in Karlsruhe statt und war mit über 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gut besucht.

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