GefĂ€hrdungs- und Risikoanalysen - Basis fĂŒr das Einzugsgebietsmanagement© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2025)
Mit Inkrafttreten der Trinkwassereinzugsgebieteverordnung (TrinkwEGV) Ende 2023 hat die GefĂ€hrdungs- und Risikoanalyse fĂŒr Einzugsgebiete von Trinkwassergewinnungen noch mehr an Bedeutung gewonnen. Das Instrument der GefĂ€hrdungs- und Risikoanalyse in der öffentlichen Trinkwasserversorgung ist bereits mit verschiedenen Zielen und Einsatzzwecken etabliert. So sind bei der Erarbeitung von Gutachten fĂŒr die Ausweisung von Wasserschutzgebieten i. d. R. eine GefĂ€hrdungsanalyse und eine Beurteilung der VulnerabilitĂ€t des Einzugsgebietes vorzunehmen.
âSteter Tropfen âŠâ - Festigkeitsverluste bei Bruchstein-Staumauern?© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2025)
Bei der Vertieften ĂberprĂŒfung (VĂ) der Talsperre (TS) LehnmĂŒhle in Sachsen um 2013 wurden problematische Ergebnisse aus den 1970er- und 2000er- Jahren hinterfragt. Damals wurden geringe Rohdichten und Druckfestigkeiten des Mörtels festgestellt und ZusammenhĂ€nge mit dem kalklösenden Sickerwasser erörtert.
Stark unterschiedliche Starkregengefahrenkarten nach den LeitfĂ€den der LĂ€nder© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2024)
In den zurĂŒckliegenden Jahren haben StarkniederschlĂ€ge schwere Ăberflutungen mit erheblichen SachschĂ€den und sogar TodesfĂ€llen verursacht. Mehrere BundeslĂ€nder haben Vorgehensweisen zur Erstellung von Starkregengefahrenkarten entwickelt und diese in LeitfĂ€den veröffentlicht. Im Regelfall wird die Erstellung von Starkregengefahrenkarten nach diesen LeitfĂ€den gefördert, wodurch mittlerweile zahlreiche Kommunen Karten erstellt haben.
Interviewstudie zu Resilienzstrategien fĂŒr die Wasserversorgung© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2024)
Stakeholder der Wasserversorgung wurden zu AnsĂ€tzen im Umgang mit Wassermangellagen befragt, um WĂŒnsche, BefĂŒrchtungen und Erwartungen bezĂŒglich der Definition von Weiterentwicklungspotenzialen offenzulegen. Kernbefunde umfassen die Problematisierung der Klimakrise und eines angelnden Bewusstseins fĂŒr die Ressource Wasser sowie eine ambivalente EinschĂ€tzung technischer Neuerungen.
Technische Anforderungen zur Dammpflege unter dem Aspekt der Anlagensicherheit© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2024)
GroĂe Staustufen tragen mit rund 1 200 km StauhaltungsdĂ€mmen (DĂ€mme) erheblich zum Hochwasserschutz im Freistaat Bayern bei. Der Bau von Staustufen ist nach § 31 Nr. 2 WHG planfeststellungspflichtigen GewĂ€sserausbauten gleichgestellt. Betreiber sind daher zur Aufrechterhaltung der Gebrauchstauglichkeit der DĂ€mme im Zuge des Unterhalts verpflichtet, dessen VernachlĂ€ssigung RegressansprĂŒche begrĂŒnden könnte.