Unterstützende Auswertungen und Darstellungen für die Beurteilung von Niederschlagswassereinleitungen auf die Gewässerökologie
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2023)
In stark urban geprägten Einzugsgebieten sind oft die Anwendungsgrenzen des biologischen Nachweises gemäß des Merkblatts DWA-M 102-5 / BWK-M 3-5 überschritten. Zur Unterstützung wird für diese Fälle ein praxisnah entwickeltes Bewertungsverfahren vorgeschlagen, wobei eine flächendeckende Validierung noch aussteht.

Datengetriebene Bauwerksanalyse am Baldeneysee
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Für das Absperrbauwerk am Baldeneysee des Ruhrverbands wird eine datengetriebene Bauwerksanalyse durchgeführt, um mögliche Gründe für unerwartete Grundwasseranstiege zu identifizieren. Die hier gezeigte Studie zeigt einen Weg auf, verschiedene hydrologische Einflussgrößen und Prozessgeschwindigkeiten über einen KI- basierten Ansatz zur Bauwerksanalyse einzusetzen. Zudem konnte die Vermutung aufgestellt werden, dass sich verändernde Niederschlagscharakteristika im Zuge des Klimawandels eine mögliche Quelle dieser Anstiege einzelner Messstellen seien.

Funktionsbewertung von Fischaufstiegsanlagen anhand biologischer Parameter
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Bei Anwendung der HDX-Technik werden mit Transpondern markierte Fische automatisch von Antennen registriert. Werden Fischaufstiegsanlagen am Ein- und Ausstieg mit solchen Antennen ausgestattet, dann lassen sich genaue Zeiten und exakte Quoten für das Auffinden und Passieren ermitteln, die eine detaillierte Funktionsbewertung anhand biologischer Parameter ermöglichen. Dies ist ein entscheidender Vorteil gegenüber herkömmlichen Aufstiegszählungen mittels Reusen, Zählbecken oder optischen Erfassungssystemen.

Klima-Wasser-Kooperation Ahlde - Entwicklung von Maßnahmen
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Innerhalb der „Klima-Wasser-Kooperation Ahlde“ (KLIWAKO) wurde für das Einzugsgebiet der Trinkwassergewinnung Emsbüren-Ahlde ein von Wasserversorgung, Landwirtschaft, Kommunen, Bürgern und Fachbehörden gemeinsam getragenes Wassermanagement als Anpassung an den Klimawandel entwickelt. Hierfür wurden von der Projektbegleitenden Arbeitsgruppe (PAG) Maßnahmenpakete entwickelt und mit Hilfe eines mit dem Oberflächengewässermodell gekoppelten instationären Grundwasserströmungsmodell für einen charakteristischen Jahresgang bzgl. ihrer Effizienz untersucht.

Risikomanagement und WasserwerkSTADT
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2022)
Der 37. Bundeskongress des BWK fand vom 22. – 23. September 2022 unter dem Motto „Ein Jahr nach der Flut – Konsequenzen und Aussichten“ in der Europahalle Trier als sehr gut besuchte Präsenzveranstaltung statt. Eine Fachtagung mit zwei Sessions und abschließender Podiumsdiskussion sowie einem Training für Nachwuchskräfte des Jungen Forums des BWK rundeten den Kongress, in dem das Risikomanagement im Nachgang zur Hochwasserkatastrophe im Sommer 2021 aufgearbeitet wurde, ab. Gleichzeitig wurde von der Stadt Trier in und vor der Europahalle eine WasserwerkSTADT durchgeführt, bei der in vier Einzel- Workshops in Kooperation mit dem BWK das Starkregenrisiko in den Trierer Stadtteilen beleuchtet wurde. Ein viel beachtetes Ausstellerforum wurde angeboten. Exkursionen am 24. September erweiterten das interessante Programm.

Zuverlässiges Pumpen sichert gute Reinigung
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Eine verbreitete Lösung zum Heben von Wasser, Abwasser und Dünnschlamm sind archimedische Schneckenpumpen. Für einen zuverlässigen Betrieb dieser Pumpen spielt die Antriebstechnik eine Schlüsselrolle. Ein Einblick in die Auswahl von Industriegetrieben für Schneckenpumpen wird gegeben. Gezeigt wird, wie die Anlagenverfügbarkeit mit einem Retrofit aufrechterhalten werden kann.

Machbarkeit von Smarten Drainagen in bindigen Böden
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Smarte Drainagen, die temporär Wasser zurückhalten, können eine weitere Möglichkeit zur Anpassung an den Klimawandel sein. Sie reduzieren u. a. die Spitzen von Hochwasser und können bei ausbleibenden Niederschlägen zur Linderung der Trockenheit beitragen. Mithilfe von physikalischen Modellversuchen wurden Grenzen und aber auch die grundsätzliche Machbarkeit für Geländesituationen aufgezeigt, die in der Nordwestschweiz und Südbaden typisch sind.

Nachhaltiges Wassermengenmanagement in der Fläche durch den Emslandplan 2.0
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Das Emsland ist durch eine jahrzehntelange, großflächige Landentwässerung geprägt. Angesichts der in den letzten Jahren verstärkt zu beobachtenden Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt im Emsland wurde mit dem Projekt „Emslandplan 2.0 – Nachhaltiges Wassermengenmanagement in die Fläche bringen“ ein ganzheitlicher Ansatz zur Entwicklung eines nachhaltigen Wassermengenmanagementkonzeptes unter Einbeziehung aller Akteure verfolgt.

Einsatzbereiche und Potenziale von Wasserkraftmaschinen
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Für die kleine und mittelgroße Wasserkraft werden die spezifischen Einsatzbereiche der hierfür geeigneten Wasserkraftmaschinen gezeigt. Mit Hilfe von Fallhöhe und Durchfluss ist die am Standort einsetzbare Wasserkraftmaschine bestimmbar. Neben der Wasserkraftnutzung an ungenutzten Fließgewässerstrecken ergeben sich Ausbaumöglichkeiten an iner Vielzahl bereits bestehender natürlicher und künstlicher Gewässerstrukturen und an stillgelegten Altstandorten. Weitere Potenziale sind in Bewässerungskanälen und bei der Gezeitennutzung zu finden.

Theoretische und physikalische Grundlagen für die Wasserkraftnutzung
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Für Planung, Bau und Betrieb von Wasserkraftanlagen ist die Kenntnis der theoretischen und physikalischen Grundlagen wichtig, um eine Ermittlung des am Standort vorhandenen Wasserkraftpotenzials und eine Auslegung der Wasserkraftmaschine sowie der Wasserkraftanlage zu ermöglichen. Die erforderlichen physikalischen Grundprinzipien werden im nachfolgenden Beitrag vorgestellt.

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