Drum plane, wer sich ewig bindet – CCS in der Meeresraumordnung© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Under international maritime law, the seabed is covered by both UNCLOS and the Convention on the Continental Shelf. The dumping (injection) of CO2 into the seabed is not prohibited under these conventions. The London Protocol has expressly permitted this since 2006.
Klimawandel in Baden-Württemberg - Was kommt auf uns zu?© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2023)
Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass wasserwirtschaftliche Aufgaben im Zentrum des staatlichen und vor allem des kommunalen Handelns waren. War es nach der Hungerkatastrophe 1815-17 die Ernährungssicherung und daraus folgend die Entwässerung und Gewinnung von Ackerland, so war es gegen Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhundert die systematische Versorgung der Bevölkerung mit hygienisch einwandfreiem Trinkwasser. Dies korrespondierte naturgemäß mit dem Aufbau der Abwasserentsorgungssysteme zu Beginn des 20. Jahrhunderts und der Abwasserreinigung in verschiedenen Stufen ab Mitte der 1960er-Jahre.
Agrarholzkulturen als Schnittstelle für eine Kooperation der Wasser- mit der Landwirtschaft© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2023)
Eine nachhaltige Kulturlandschaftsentwicklung wird zunehmend durch sektorale und konkurrierende Gesetze und Verwaltungshandeln behindert. Bundesweit werden dadurch Umsetzungsprozesse wie die der WRRL [1] erschwert. So weisen derzeit nur ca. 7 % der sächsischen Fließgewässer-Wasserkörper einen guten ökologischen Zustand auf (3. Bewirtschaftungsplan, Dez. 2021). In Sachsen wie auch bundesweit besteht ein erheblicher Handlungsbedarf, um die bisher bis 2027 angestrebte Zielerreichung sicherzustellen.
Fachforum zu wasserwirtschaftlichen Aspekten der Erdwärmenutzung© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2023)
Am 26. September 2023 lud der Landesverband NRW nach Schwerte in die Rohrmeisterei ein, um sich in einem Fachforum über das Thema „Wasserwirtschaftliche Aspekte der Erdwärmenutzung“ fortzubilden und das Thema zu diskutieren. Über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden sich hierfür ein und bereicherten die Veranstaltung.
Asphaltbetonoberflächendichtungen für Dämme, Speicherbecken und Kanäle - Langzeiterfahrungen, Ertüchtigungen und Anpassungen an den Stand der Technik© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2023)
Die Historie einer Abdichtung von Stauanlagen mit Asphaltbeton
geht bis in die Anfänge des 20. Jahrhunderts zurück. So
finden sich bereits um 1910 Hinweise zum 17 m hohen Central
Damm in den USA, auf den 46 m hohen Mulungushi-Damm
(Sambia, 1923), zur Hennetalsperre (Deutschland, 56 m, 1937),
dem Becken Rudi Fiesso (Schweiz, 1939) sowie dem El-Ghrib-
Damm (Algerien, 72 m, 1936).
Leistungsfähigkeit von Talsperren zur Trinkwasserversorgung in Sachsen - Bestandsaufnahme und Perspektiven© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2023)
Im Freistaat Sachsen werden ca. 40 % des Rohwassers für die öffentliche Trinkwasserversorgung aus Talsperren bereitgestellt. Die Trockenperiode der Jahre 2018-2020 stellt nach den Hochwassern zwischen 2002 und 2013 eine erneute Zäsur im hydrologischen Geschehen dar. Zahlreiche Fließgewässer waren in den letzten 2 bis 3 Jahren zeitweilig teilweise oder vollständig trocken. Viele Talsperren erreichten so niedrige Stauspiegel wie seit Jahrzehnten nicht mehr (Bild 1). Beides hat in Teilen der Bevölkerung zu Verunsicherung und in der Fachwelt zu verschiedenen Fragen sowie Überlegungen geführt.
Verbesserter Stabilitätsansatz bei Dämmen unter Einbeziehung der teilgesättigten Zone© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2023)
Staudämme oder Deiche als Anlagen des präventiven Hochwasserschutzes sind oft als gegliederte Erdbauwerke ausgeführt und im Gegensatz zu Ingenieurbauwerken nicht für begrenzte Nutzungsdauern ausgelegt. Sie müssen ihre Funktion daher für sehr lange Zeiträume erfüllen. Hydraulische Gradienten, hervorgerufen durch Einstau, Hochwasser oder Niederschlag, verursachen eine Durchsickerung, d. h. eine Teil- bis Vollsättigung des Porenraums.