UnterstĂŒtzende Auswertungen und Darstellungen fĂŒr die Beurteilung von Niederschlagswassereinleitungen auf die GewĂ€sserökologie
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In stark urban geprĂ€gten Einzugsgebieten sind oft die Anwendungsgrenzen des biologischen Nachweises gemĂ€ĂŸ des Merkblatts DWA-M 102-5 / BWK-M 3-5 ĂŒberschritten. Zur UnterstĂŒtzung wird fĂŒr diese FĂ€lle ein praxisnah entwickeltes Bewertungsverfahren vorgeschlagen, wobei eine flĂ€chendeckende Validierung noch aussteht.

Datengetriebene Bauwerksanalyse am Baldeneysee
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FĂŒr das Absperrbauwerk am Baldeneysee des Ruhrverbands wird eine datengetriebene Bauwerksanalyse durchgefĂŒhrt, um mögliche GrĂŒnde fĂŒr unerwartete Grundwasseranstiege zu identifizieren. Die hier gezeigte Studie zeigt einen Weg auf, verschiedene hydrologische EinflussgrĂ¶ĂŸen und Prozessgeschwindigkeiten ĂŒber einen KI- basierten Ansatz zur Bauwerksanalyse einzusetzen. Zudem konnte die Vermutung aufgestellt werden, dass sich verĂ€ndernde Niederschlagscharakteristika im Zuge des Klimawandels eine mögliche Quelle dieser Anstiege einzelner Messstellen seien.

BauwerksprĂŒfung wasserbautechnischer Anlagen - handnahe PrĂŒfung nach DIN 1 076
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Zu den Ingenieurbauwerken des Spezialwasserbaus gehören neben den Stauanlagen und deren Betriebstechnik auch BrĂŒcken ĂŒber Hochwasserentlastungsanlagen, Entnahmebauwerke, Tunnel, Tosbecken, StĂŒtzbauwerke sowie Hang- und Felssicherungen im angrenzenden Bereich dieser Anlagen.

Funktionsbewertung von Fischaufstiegsanlagen anhand biologischer Parameter
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Bei Anwendung der HDX-Technik werden mit Transpondern markierte Fische automatisch von Antennen registriert. Werden Fischaufstiegsanlagen am Ein- und Ausstieg mit solchen Antennen ausgestattet, dann lassen sich genaue Zeiten und exakte Quoten fĂŒr das Auffinden und Passieren ermitteln, die eine detaillierte Funktionsbewertung anhand biologischer Parameter ermöglichen. Dies ist ein entscheidender Vorteil gegenĂŒber herkömmlichen AufstiegszĂ€hlungen mittels Reusen, ZĂ€hlbecken oder optischen Erfassungssystemen.

Klima-Wasser-Kooperation Ahlde - Entwicklung von Maßnahmen
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Innerhalb der „Klima-Wasser-Kooperation Ahlde“ (KLIWAKO) wurde fĂŒr das Einzugsgebiet der Trinkwassergewinnung EmsbĂŒren-Ahlde ein von Wasserversorgung, Landwirtschaft, Kommunen, BĂŒrgern und Fachbehörden gemeinsam getragenes Wassermanagement als Anpassung an den Klimawandel entwickelt. HierfĂŒr wurden von der Projektbegleitenden Arbeitsgruppe (PAG) Maßnahmenpakete entwickelt und mit Hilfe eines mit dem OberflĂ€chengewĂ€ssermodell gekoppelten instationĂ€ren Grundwasserströmungsmodell fĂŒr einen charakteristischen Jahresgang bzgl. ihrer Effizienz untersucht.

Risikomanagement und WasserwerkSTADT
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Der 37. Bundeskongress des BWK fand vom 22. – 23. September 2022 unter dem Motto „Ein Jahr nach der Flut – Konsequenzen und Aussichten“ in der Europahalle Trier als sehr gut besuchte PrĂ€senzveranstaltung statt. Eine Fachtagung mit zwei Sessions und abschließender Podiumsdiskussion sowie einem Training fĂŒr NachwuchskrĂ€fte des Jungen Forums des BWK rundeten den Kongress, in dem das Risikomanagement im Nachgang zur Hochwasserkatastrophe im Sommer 2021 aufgearbeitet wurde, ab. Gleichzeitig wurde von der Stadt Trier in und vor der Europahalle eine WasserwerkSTADT durchgefĂŒhrt, bei der in vier Einzel- Workshops in Kooperation mit dem BWK das Starkregenrisiko in den Trierer Stadtteilen beleuchtet wurde. Ein viel beachtetes Ausstellerforum wurde angeboten. Exkursionen am 24. September erweiterten das interessante Programm.

ZuverlÀssiges Pumpen sichert gute Reinigung
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Eine verbreitete Lösung zum Heben von Wasser, Abwasser und DĂŒnnschlamm sind archimedische Schneckenpumpen. FĂŒr einen zuverlĂ€ssigen Betrieb dieser Pumpen spielt die Antriebstechnik eine SchlĂŒsselrolle. Ein Einblick in die Auswahl von Industriegetrieben fĂŒr Schneckenpumpen wird gegeben. Gezeigt wird, wie die AnlagenverfĂŒgbarkeit mit einem Retrofit aufrechterhalten werden kann.

Machbarkeit von Smarten Drainagen in bindigen Böden
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Smarte Drainagen, die temporĂ€r Wasser zurĂŒckhalten, können eine weitere Möglichkeit zur Anpassung an den Klimawandel sein. Sie reduzieren u. a. die Spitzen von Hochwasser und können bei ausbleibenden NiederschlĂ€gen zur Linderung der Trockenheit beitragen. Mithilfe von physikalischen Modellversuchen wurden Grenzen und aber auch die grundsĂ€tzliche Machbarkeit fĂŒr GelĂ€ndesituationen aufgezeigt, die in der Nordwestschweiz und SĂŒdbaden typisch sind.

Nachhaltiges Wassermengenmanagement in der FlÀche durch den Emslandplan 2.0
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Das Emsland ist durch eine jahrzehntelange, großflĂ€chige LandentwĂ€sserung geprĂ€gt. Angesichts der in den letzten Jahren verstĂ€rkt zu beobachtenden Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt im Emsland wurde mit dem Projekt „Emslandplan 2.0 – Nachhaltiges Wassermengenmanagement in die FlĂ€che bringen“ ein ganzheitlicher Ansatz zur Entwicklung eines nachhaltigen Wassermengenmanagementkonzeptes unter Einbeziehung aller Akteure verfolgt.

Auf den Buckower Feldern wird Berlin zur Schwammstadt
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Mit dem Projekt „Wohnen auf den Buckower Feldern“ wird anschaulich gezeigt, dass auch bei schwierigen BodenverhĂ€ltnissen eine dezentrale Regenwasserbewirtschaftung im Sinne einer Schwammstadt möglich ist. Auf 16,2 ha FlĂ€che entsteht ein Quartier fĂŒr ca. 2 500 Bewohner, in welchem das Regenwasser ausschließlich ĂŒber Versickerung und Verdunstung bewirtschaftet wird und gleichzeitig ein hundertjĂ€hrlicher Starkregen schadlos zurĂŒckgehalten werden kann.

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