Auf den Buckower Feldern wird Berlin zur Schwammstadt© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2022)
Mit dem Projekt „Wohnen auf den Buckower Feldern“ wird anschaulich gezeigt, dass auch bei schwierigen Bodenverhältnissen eine dezentrale Regenwasserbewirtschaftung im Sinne einer Schwammstadt möglich ist. Auf 16,2 ha Fläche entsteht ein Quartier für ca. 2 500 Bewohner, in welchem das Regenwasser ausschließlich über Versickerung und Verdunstung bewirtschaftet
wird und gleichzeitig ein hundertjährlicher Starkregen schadlos zurückgehalten werden kann.
Neue Chancen für die kleine und mittelgroße Wasserkraft© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2022)
Die Wasserkraft ist als ältester bekannter Energieträger unter Berücksichtigung von Wirkungsgrad, Erntefaktor, Nutzungszeit sowie ökologischer Anforderungen und Denkmalschutzaspekten - auch im Vergleich zu anderen erneuerbaren Energieträgern - ein wichtiger Bestandteil in unserem Energiemix. Sie trägt zu einer sauberen dezentralen grundlastfähigen und auf heimischen Ressourcen basierenden Energieversorgung bei. In den nachfolgenden Beiträgen werden die theoretischen Grundlagen, Potenziale, Limitierungen, technische Konzepte und Einsatzbereiche von kleinen und mittelgroßen Wasserkraftanlagen dargestellt. Für eine erfolgreiche Energiewende in Deutschland ist die Nutzung der Wasserkraft unverzichtbar. Die kleine und mittelgroße Wasserkraft kann, wie in den letzten über 2 000 Jahren, dazu einen wertvollen Beitrag liefern.
Einsatz des Copernicus-EMS beim Hochwasser 2021 in Rheinland-Pfalz© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2022)
Der Copernicus Emergency Management Service wurde Mitte Juli 2021 von der Wasserwirtschaftsverwaltung des Landes Rheinland-Pfalz in Abstimmung mit weiteren Bundesländern zur Beobachtung des Hochwasserereignisses aktiviert. Er lieferte daraufhin sehr schnell auf Fernerkundungsdaten basierende Auswertungen zu überfluteten Flächen und Schäden an Gebäuden und Infrastruktur. Diese Informationen waren insbesondere in der Frühphase ein wesentliches Element für die Bewältigung des Hochwasserereignisses.
Wissenstransfer und Kommunikation grenzüberschreitend gestalten© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2022)
Die EU-Mitgliedsstaaten gehen mit dem Thema des Eintrags von Spurenstoffen in die aquatische Umwelt und dessen Reduzierung zum Teil sehr unterschiedlich um. Das Interreg V A-Projekt CoMinGreat vereint Partner aus Wallonie, Luxemburg, Lothringen, Rheinland-Pfalz und Saarland, um Werkzeuge zu entwickeln, die bei der Entwicklung von gemeinsamen Strategien helfen sollen.
Techno-ökonomische Analyse integrierter Wasserinfrastrukturprojekte© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2022)
Infrastrukturkonzepte für die Wasserversorgung von Jordanien und Palästina sind grenzübergreifend zu planen und umfassen Entsalzungsanlagen, Förderanlagen und Rohrnetze zur Verteilung des aufbereiteten Wassers in Versorgungsgebieten. Zusätzlich können Wasserkraftanlagen bei solchen integrierten Wasserinfrastrukturprojekten einbezogen werden. In diesem Beitrag wird eine technoökonomische Analyse für ein sehr frühes Planungsstadium vorgestellt.
Woran das Gebot zur Bürgerbeteiligung bei der WRRL-Umsetzung scheitert© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2022)
Für die deutsche Wasserwirtschaft war das Gebot der Wasserrahmenrichtlinie zur aktiven Förderung der Bürgerbeteiligung eine Novität. Zu Beginn der formal letzten Umsetzungsperiode der Richtlinie (2021-2027) ist der Elan der Behörden zur Förderung der Partizipation merklich erlahmt. Mit einer technokratischen und bürokratischen Herangehensweise können die Wasserwirtschaftsverwaltungen in den Bundesländern aber keine „Follower“ hinter sich versammeln. Der BUND macht deshalb Vorschläge für eine besser gelingende Partizipation.
Wasserkraftnutzung und EG-Wasserrahmenrichtlinie© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2022)
Immer mächtiger werden die Forderungen verschiedener Kreise, die Wasserkraftnutzung zu beschränken oder nur noch bei Erfüllen massiver gewässerökologischer Maßnahmen zuzulassen. Was macht das Sinn, wenn das Medium Wasser durch Schmutzstoffe und hier besonders Spurenstoffe schon so „verseucht“ ist, dass Gewässerorganismen sich unterhalb üblicher Kläranlagen gar nicht mehr selbst reproduzieren können?
Planung zum Stadthafen Leipzig nimmt Gestalt an© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2022)
Nach einem langen Vorlauf nehmen die Planungen für Leipzigs neuen Hafen konkrete Gestalt an. Fußläufig von der Innenstadt erreichbar, gut mit öffentlichem Nahverkehr erschlossen, kann von dort aus künftig ins Leipziger Gewässer- und Kanalnetz mit Kanu und Boot gestartet und angelandet werden. Ein Planungsteam in Zusammenarbeit mit der Stadt und dem Nutzer gestaltet einen offenen, vielfältig nutzbaren und einladenden Ort als weiteren Baustein der Leipziger Wasserlandschaft.
Integration der Maßnahmen aus der FFH-Managementplanung in die Maßnahmenprogramme der WRRL: Zwei Richtlinien - eine Umsetzung© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2022)
Durch vielfältige fachliche und räumliche Überschneidungen überwiegen die Gemeinsamkeiten bei der Richtlinien gegenüber den Unterschieden bei Schutzgütern, Zielen, Instrumenten und Akteuren. Daher werden auch die Maßnahmen der Natura-2000-Managementplanung fortlaufend in die Bewirtschaftungspläne der WRRL integriert. Die hydromorphologischen Maßnahmen warden v. a. im Rahmen der Gewässerentwicklung durch fachübergreifende Ökologische Entwicklungskonzepte und Sonderprojekte, wie z. B. das LIFE-Natur-Projekt Flusserlebnis Isar, umgesetzt.