Bauwerksprüfung wasserbautechnischer Anlagen - handnahe Prüfung nach DIN 1 076
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2023)
Zu den Ingenieurbauwerken des Spezialwasserbaus gehören neben den Stauanlagen und deren Betriebstechnik auch Brücken über Hochwasserentlastungsanlagen, Entnahmebauwerke, Tunnel, Tosbecken, Stützbauwerke sowie Hang- und Felssicherungen im angrenzenden Bereich dieser Anlagen.

Kanalalterungsprognose anhand Expertenaussage
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2022)
Funktionierende Kanalnetze sind für die Abwasserableitung und für die Abwasserbehandlung von besonderer Bedeutung. Renovierungsbedarf ist zu identifizieren. Falls ein Kanalnetzbetreiber über keine Zustandserfassungsdaten verfügt, oder wenn die vorhandenen Datensätze unzureichenden Umfang besitzen, können Expertenaussagen sowie die langjährigen betrieblichen Erfahrungen einer statistischstochastischen Kanalzustandsprognose zur Prognose des baulichen Zustandes eines Kanalnetzes zugrunde gelegt werden.

Anwendung des Konzeptes der hydromorphologischen- ökologischen Aue am Beispiel der Ems
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2021)
Beruhend auf dem Konzept der hydromorphologischen-ökologischen Aue wird für das Einzugsgebiet der oberen Ems ein Leitbild auf Grundlage der bestehenden Leitbilder, der Fließgewässersteckbriefe, den Pegeldaten des LANUV NRW sowie einer Variantenbetrachtung entwickelt. Bei der erforderlichen Nachpräzisierung für diese Betrachtungen zeigten sich die Besonderheiten der hydromorphologischen Verhältnisse bei der räumlichen und zeitlichen Abflussverteilung bzw. dessen Vorhandensein im o. g. Einzugsgebiet.

Wasser für die Stadt am Meer: Küstennähe als Kostentreiber in Husum
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2016)
Durch Salzwasser gefährdetes Trinkwasser, sinkende Wasserabgabe, zum Teil überdimensionierte Brunnen und Netze: Mit diesen Herausforderungen sieht sich die Stadtwerke Husum Netz GmbH seit geraumer Zeit konfrontiert. Der Wasserversorger hat daher ein ganzheitliches Sanierungskonzept entwickelt, das er sukzessive umsetzt. Ziel der Maßnahmen ist es, die Trinkwasserinfrastruktur vor Ort an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Zentrale Elemente bei der Umsetzung sind Verbraucherverhalten, Dimensionierung und die Erlösstruktur.

Der Einfluss der Stichprobengröße auf die Ergebnisse der Kanalzustandsprognose
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2015)
Der Einfluss der Stichprobengröße auf die Ergebnisse der Kanalzustandsprognose wird analysiert. Aus den statistisch-stochastischen Modellierungen ergibt sich, dass eine für die Kanalzustandsprognose repräsentative Stichprobe aus mindestens 500 Objekten bestehen sollte. Schlüsselwörter: Kanalnetz, Grundstücksanschluss, Kanalzustandsprognose, Weibullverteilung, Monte-Carlo-Methode.

Verteilte Temperaturmessung in Kanälen zur gezielten Lokalisierung von Fremdwasserzuflüssen und Fehleinleitungen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2014)
Die genaue Lokalisierung von Fremdwasserquellen ist die Voraussetzung für eine effektive Sanierung von fremdwasserbelasteten Entwässerungssystemen. Die herkömmlichen Verfahren wie Signalnebeluntersuchung, Kamerabefahrung oder Traceruntersuchung haben dabei aber systemspezifische Schwächen. Dies kann dazu führen, dass nicht alle sanierungsrelevanten Fremdwasserquellen gefunden werden. Im Beitrag wird als neue Alternative die faseroptische Temperaturmessung für größere Kanalstrecken vorgestellt. Damit lassen sich während einer Messkampagne in hoher zeitlicher und räumlicher Auflösung Informationen zur Abwassertemperatur im Kanalnetz gewinnen und Einleitungen sehr genau identifizieren. Insbesondere bei Fremdwasserzuflüssen, die nur temporär und kurzzeitig auftreten, hat diese „verteilte Temperaturmessung“ (DTS) erhebliche Vorteile gegenüber den herkömmlichen Ansätzen.

Standsicherheit von Großprofilen – MAC-Verfahren zur Beurteilung des Kanalzustandes
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2014)
Die klassische Vorgehensweise bei der Instandhaltung von Großprofilen ist in der Regel arbeitsaufwändig, kostenintensiv und mit hohen Erfolgsrisiken verbunden.

Gesamtheitliche Kanal-TV-Inspektion als Basis zur Sanierungsplanung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (10/2014)
Täglich werden viele Kanäle erneuert, repariert oder saniert. Eine nachhaltige Kanaluntersuchung ist in den wenigsten Fällen Basis für eine gesamtheitliche Sanierungsplanung. Gesamtheitlich heißt, dass alle Rohre, also auch die Anschlusskanäle, genauestens untersucht und in der Lage vermessen sind bzw. in 3D dargestellt werden. Der Einsatz eines Kamerasystems mit elektronischer Lagevermessung, welches auch verzweigte Hausanschlüsse untersuchen kann, ist hierfür unabdingbar. Vorgestellt wird ein Modellprojekt zur Sanierungsplanung von Abwasserleitungen in der Sächsischen Gemeinde Weinböhla, bei dem im Rahmen einer Kanal-TV-Inspektion 3D-Technik zur Erfassung von Haupt- und Anschlussleitungen eingesetzt wurde.

Grundstücksentwässerung in NRW – Lünen sieht Riesenchance für Umsetzung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (10/2014)
Nach der Novelle des nordrhein-westfälischen Landeswassergesetzes zur Überwachung von Grundstücksentwässerungen sind die Reaktionen der Kommunen landesweit sehr unterschiedlich. Beim Stadtbetrieb Abwasserbeseitigung Lünen (SAL) denkt man gar nicht daran, die intakte Grundstücksentwässerung als Thema von der Agenda zu streichen, wie es derzeit vielerorts geschieht. Im Gegenteil: Das Potenzial, das die novellierte Rechtslage bietet, wird zu einem Update des Lüner Modells genutzt, welches die Prüfung der Anschlusskanäle nun mit der Inspektion der öffentlichen Kanalisation verbindet.

Würzburg testet erstmals GFK-Einzelrohr-Lining
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (10/2014)
Bei einer Überprüfung der Kanäle im städtischen Netz von Würzburg wurden u. a. Schäden im Hauptsiel 1 festgestellt - dem wichtigsten Zulaufkanal zur Kläranlage. Bei der Sanierung kamen auf einer Länge von ca. 875 m werksseitig hergestellte GFK-Rohre 2.110/1.260 mm zum Einsatz. Zudem gehörten die Kalibrierung, die Wasserhaltung, die Gerinnewiederherstellung und Angleichung in den angrenzenden Schächten, die Sanierung von Anschlussleitungen und die Erneuerung der Sinkkästenanschlüsse zum Sanierungsumfang.

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