Magnetisch dotierte Füllbinder® zur Abdichtung im Brunnenbau – Ergebnisse von Versuchen© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (3/2016)
Die Abdichtung von Brunnenringräumen ist ein Bauelement im Brunnenbau, dem große Bedeutung für die langfristige Sicherung der Rohwasserbeschaffenheit zukommt. Auf dem Markt sind verschiedene Baustoffe erhältlich, die im Ringraum unterschiedliche Eigenschaften und Nachweismöglichkeiten aufweisen. Für einen verbesserten Nachweis der Position und Integrität einer Ringraumsperre wurde in einem Testbrunnen im Bau-ABC Rostrup ein magnetisch dotierter Verfüllbaustoff getestet, der inzwischen auch bei Erdwärmesonden zum Einsatz kommt.
Anaerobe Verwertung von HTC-Abwässern© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2013)
Im Rahmen dieses Beitrages wird der Stand der Technik zur biologischen und chemisch-physikalischen Aufbereitung der HTC-Prozesswässer dargestellt und hier insbesondere auf die anaerobe Verwertung eingegangen. Ergebnisse zur anaeroben Verwertung der Prozesswässer in einem Festbettreaktor werden beschrieben. Abschließend wird ein patentiertes, physikalisch-thermisches Verfahren zur Behandlung der Prozesswässer beschrieben.
Ermittlung wichtiger Einflussgrößen auf die Entfernung organischer Spurenstoffe bei der Uferfiltration in den USA und in Deutschland© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (2/2013)
Uferfiltratstandorte in Deutschland und den USA wurden hinsichtlich ihrer Reinigungsleistung für verschiedene organische Spurenstoffe verglichen und daraus allgemeine Prinzipien abgeleitet. Wichtige Faktoren, die die substanzspezifische Reinigungsleistung beeinflussen, sind das Redoxmilieu, die Aufenthaltszeit, die Temperatur, das Abflussregime und die Ausgangskonzentration einer Substanz im Oberflächenwasser. Änderungen des Redoxmilieus können für unterschiedliche Substanzen gegensätzliche Wirkung auf die Reinigungsleistung entfalten.
Die Bedeutung von natürlichen Abbauprozessen eines mit Chromat kontaminierten Standorts© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2010)
Der Untergrund des Standorts Ex-Tugir in Rivera (Schweiz) weist eine teils starke und tief reichende Belastung von CrVI und Crtot auf. Die Schadstoffsituation ist sehr komplex: Neben dem Vorhandensein von leicht löslichen Chromaten hat sich durch die spezifischen Standortbedingungen eine schwer lösliche CrVI-Phase (Jarosit) gebildet, welche zu einem beträchtlichen CrVI-Reservoir im Untergrund geführt hat.
Klares Restwasser - Flockenbehandlung im Klärprozess© Deutscher Fachverlag (DFV) (10/2010)
Die aquen aqua-engineering GmbH, eine Ausgründung der TU Clausthal, hat ein patentrechtlich geschütztes Verfahren zur Produktionsreife entwickelt. Dieses Verfahren entzieht dem Klärschlamm zusätzlich Wasser und reduziert damit die Klärschlammabgabemenge der Kläranlagen um mehr als 20 Prozent.
Kommunikation in Echtzeit: Dezentrale Automatisierung von Kläranlagen erfordert High-Tech-Elektronik© Deutscher Fachverlag (DFV) (8/2010)
Die Abwasserreinigung in Kläranlagen, die in verschiedenen Einzelschritten erfolgt, gestaltete sich im Laufe der Zeit immer aufwändiger. Moderne Kläranlagen entsprechen im Prinzip einer Fabrik, die sauberes Wasser produziert. Mit einer dezentralen Automatisierung, bei der alle Komponenten aufeinander abgestimmt sind, lassen sich erhebliche Kosteneinsparungen erzielen.