Waste4Future – Mit digitalen Techniken zur „optimalen“ Sortierung© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Recycling bietet eine Möglichkeit, CO2-Emissionen zu vermeiden und wertvolle Ressourcen für die Industrie bereitzustellen. Aufgrund ihrer Heterogenität konnte für viele kunststoffhaltige Post-Consumer-Abfälle jedoch noch kein ausreichendes Recycling etabliert werden.
Symbiose Mensch & KI: Nachhaltige (Abfall-)Logistikoptimierung© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Die zunehmenden Herausforderungen durch Fahrpersonalmangel, Fluktuation und Ineffizienzen in der Abfalllogistik erfordern innovative Lösungen. Dieser Beitrag präsentiert einen dreistufigen Ansatz, der die Synergie zwischen menschlicher Expertise und Künstlicher Intelligenz nutzt, um den Abfallmanagementprozess zu optimieren.
KI-gestĂĽtzte Verwertungs- und Aufbereitungsstrategien von Aushubmaterialien bei GroĂźprojekten des Tiefbaus© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Großprojekte prägen das Bild der europäischen Tiefbauindustrie. Einerseits werden die TEN-T (Trans European Transport Network) Korridore für den Gütertransport auf Schiene ausgebaut, andererseits sind mit dem Future Circular Collider (FCC) und dem Einstein- Teleskop unterirdische Forschungsinfrastrukturen mit jeweils knapp 100 Tunnelkilometern geplant.
Sensorbasierte Optimierung der Sortierperformance in LVP-Sortieranlagen© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Bei der Behandlung von Leichtverpackungsmaterial ist die Sortierperformance der Anlage entscheidend von der Leistung und somit von Durchsatz bzw. Bandbelegung der optischen Sortierer abhängig.
Automatisierte Begutachtung von Bioabfallanlieferungen mit Hilfe von CompoScan© Witzenhausen-Institut fĂĽr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2024)
Die Novelle der Bioabfallverordnung von 2022 fordert von Bioabfallbehandlern, eine Sichtkontrolle jeder Anlieferung von Bioabfällen durchzuführen. Dabei soll geprüft werden, ob der Gesamtfremdstoffgehalt 3 % übersteigt. In diesem Fall kann der Behandler eine Rücknahme des Materials vom Anlieferer verlangen. Weiterhin ist zu prüfen, ob der Kunststoffgehalt die 1 %-Grenze überschreitet, weil dann vor der weiteren Behandlung eine Fremdstoffentfrachtung durchzuführen ist.