Smart Bins – Erkenntnisse der Wirtschaftsbetriebe Duisburg zur
FĂĽllstandsmessung© Witzenhausen-Institut fĂĽr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2022)
Intelligente Abfallbehälter, oder auch „Smart Bins“ genannt, positionieren sich als Teil der digitalen Transformation der Abfalllogistik. Neben der Nutzung von teils bereits lange erprobten Technologien, wie elektronischen Zugangs- und Identifikationssystemen in oder an Abfallbehältern, dominiert zunehmend der Einsatz von Sensoren zur Messung von Füllständen den wissenschaftlichen und praktischen Diskurs. Dieser Artikel skizziert das Konzept von Smart Bins und der Füllstandsmessung in Abfallbehältern und diskutiert die Ergebnisse aus einem Pilotprojekt der Wirtschaftsbetriebe Duisburg.Der Artikel bietet damit praktische Einblicke in den derzeitigen Stand der Technik und liefert Anhaltspunkte für die derzeitigen Potenziale und Herausforderungen, die
mit der Nutzung von FĂĽllstandssensoren verbunden sind.
Kommen wir zukĂĽnftig ohne Identifikationssysteme und Telematik aus?
Ja: Wir schaffen das auch anders© IWARU, FH MĂĽnster (2/2017)
Im Jahr 2014 wurde für das Gebiet des Landkreises Diepholz (LK DH/NDS) die Sammel - und Behälterlogistik im Bereich der haushaltsnahen Sammlung von Rest- und Bioabfällen sowie die Altpapier-Sammlung auf die Sinnhaftigkeit der Einführung eines Identifikationssystems in Verbindung mit Telematiklösungen untersucht. Im Mittelpunkt standen hierbei die üblichen Behältergrößen von 60-l-MGB bis zu 1,1-m³-Umleerbehälter.
Untersuchung von Verpackungsmaterialien fĂĽr einen sicheren Transport von Li-Ion Batterien© ThomĂ©-Kozmiensky Verlag GmbH (6/2015)
In den vergangenen Jahren ist der Bedarf für Li-Ion Batterien als Energiespeicher für Elektrogeräte, Elektrofahrzeuge enorm gestiegen, was der vorteilhaften technischen Charakteristik des Batteriesystems geschuldet ist: hohe Spannung, hohe Energiedichte, geringes Zellgewicht. Begleitend mit ihrer Verbreitung haben aber auch die Brandereignisse zugenommen, die mit erheblichen Sachschaden in der Tagespresse allgegenwärtig sind.
Wertstoffhof 2020 - Neuorientierung von Wertstoffhöfen© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (4/2015)
Im Jahr 2014, zwanzig Jahre nach dem durch das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen organisierten Wettbewerb „Der vorbildliche Wertstoffhof“, ist es sicher angebracht, sich dem Thema erneut zuzuwenden. Was ist aus den prämierten Wertstoffhöfen der Preisträger in den jeweiligen Clustern geworden? Wie hat sich das System grundsätzlich entwickelt? Wo geht es hin, wenn man die gesellschaftlichen Anforderungen aus demografischer Entwicklung, Ressourcenschutz und Klimarelevanz betrachtet?
Neue Formen der Wertstofferfassung – (Miss)Erfolgsbeispiele© IWARU, FH MĂĽnster (2/2015)
Das am 1. Juni 2012 in Kraft getretene Kreislaufwirtschaftsgesetz verleiht dem schon seit einigen Jahren zu beobachtenden Wandel von der Abfallwirtschaft zur Ressourcenwirtschaft weitere Dynamik. Obwohl Festlegungen hinsichtlich der Ausgestaltung möglicher Erfassungssystematiken und den sich daraus ergebenden Gestaltungsmöglichkeiten für die handelnden Akteure z. T. erst im Rahmen des noch ausstehenden Wertstoffgesetzes erwartet werden, steht eine Grundaussage für die kommunalen Entscheidungsträger bereits heute fest: Wertstoffe sollen mit dem Ziel des Umwelt- und Klimaschutzes und der Ressourceneffizienz noch stärker als bisher dem Recycling zugeführt werden.
Sanierung im Verzug - Asbest-Entsorgung in Hockenheim mit vielen Fragezeichen© Deutscher Fachverlag (DFV) (3/2009)
In Hockenheim südlich von Mannheim hat die Sanierung einer Asbest-Altlast begonnen. Nach jahrelangem Tauziehen wurde die Sanierung endlich ausgeschrieben, der Auftrag erteilt und die ersten Big Bags in einer Sondermülldeponie eingelagert. Doch die Probleme reißen nicht ab. Das Sanierungsunternehmen scheint überfordert, der Terminplan ist hinfällig.
EU-Regeln harmonisiert - Gefährliche GĂĽter auf den WasserstraĂźen© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2008)
Ab Juli kommenden Jahres gelten europaweit vereinheitlichte Vorschriften für den Transport gefährlicher Güter. Mitte Juni hat das EU-Parlament die entsprechende Richtlinie verabschiedet. Damit wird erstmals auch die Gefahrgutbeförderung auf Binnenwasserstraßen europarechtlich geregelt.