Netz- und sozialvertrĂ€gliche Umstellung auf erneuerbare Energien© Witzenhausen-Institut fĂŒr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2023)
Durch den unermĂŒdlichen Einsatz derjenigen, die sich fĂŒr eine Energiewende einsetzen bzw. eingesetzt haben, können wir aktuell drei positive Nachrichten in den Vordergrund meines Vortrags stellen. Wenn wir die vorhandene Technik in der richtigen Form kombinieren, sind wir nun in der Lage, eine kostensenkende und sozialvertrĂ€gliche Energiewende umzusetzen.
Planungs- und umweltrechtliche Probleme des Kohleausstiegs in Griechenland© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (3/2023)
Die ElektrizitĂ€tsversorgung Griechenlands wurdeâ vor allem in den lĂ€ndlichen Gebieten â unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg mit der GrĂŒndung des âĂffentlichen ElektrizitĂ€tsunternehmensâ (Î.Î.Î., ÎηΌÏÏÎčα ÎÏÎčÏΔίÏηÏη ÎλΔÎșÏÏÎčÏÎŒÎżÏ, hier Public Power Corporation, PPC) per Gesetz im Jahre 1950 energisch vorgetrieben. Was die Produktion von ElektrizitĂ€t anbetrifft, erhöhte sich im Laufe der Zeit die Bedeutung des Braunkohleabbaus in zwei Regionen, Westmazedonien (um die StĂ€dte Kozani, Florina und Ptolemaida) und Arkadien (Megalopolis), wo das erwĂ€hnte öffentliche Unternehmen vom griechischen Staat weite Konzessionen unentgeltlich erhielt. Vor allem in den 70er- und 80er-Jahren wurde in diesen beiden, zuvor landwirtschaftlich geprĂ€gten, Regionen eine Vielzahl von Kohlebergwerken und Kohlekraftwerken in Betrieb genommen; damit haben sich die örtliche Wirtschaft und BeschĂ€ftigung hin zum Kohlebergbau orientiert.
Power-to-X und Wasserstoff: Perspektiven, Governance und das neue EU-Energierecht© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (5/2022)
Die Einhaltung des völkerrechtsverbindlichen Klimaschutzziels aus Art. 2 Abs. 1 Paris-Abkommen (PA) â BeschrĂ€nkung der globalen ErwĂ€rmung auf deutlich unter zwei und möglichst 1,5 Grad Celsius â impliziert global in sĂ€mtlichen SektorenNullemissionen (respektive eineKompensation verbleibender Emissionen) in maximal zwei Dekaden, eher sogar deutlich weniger, will man das Ziel halbwegs sicher erreichen.
Entwicklung der Versorgungssicherheit Gas im Kontext der geplanten rechtlichen und regulatorischen Ănderungen: Sind wir aus volkswirtschaftlicher Sicht noch richtig unterwegs?© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2016)
Die VerlÀsslichkeit unserer Energieversorgung ist ein hohes Gut, dessen Störung mit erheblichen Auswirkungen auf
die gesamte Volkswirtschaft verbunden ist. Die Kosten der Energieversorgung einschlieĂlich der Folgen fĂŒr Umwelt
und Gesundheit mĂŒssen zudem in einem akzeptablen Rahmen bleiben, damit eine Volkswirtschaft wettbewerbsfĂ€hig
und nachhaltig sein kann. Als Zielvorgaben sollten die fĂŒr eine sichere Energieversorgung gewĂ€hlten MaĂnahmen möglichst geringe Kosten mit einer hohen UmweltvertrĂ€glichkeit verbinden und AusfĂ€lle bzw. deren schĂ€dliche Folgen fĂŒr die Volkswirtschaft sicher vermeiden. ErfĂŒllt die Versorgungssicherheit fĂŒr Gas in Deutschland diese Anforderungen oder geht es vielleicht auch besser? Mit dieser Frage befasst sich der folgende Artikel.
Regionales Verbundsystem Westeifel - Der regionale Energieabgleich ist machbar© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2016)
Eine neue rund 80 Kilometer lange Leitungstrasse soll die Westeifel kĂŒnftig mit Trinkwasser, Strom, Gas und Internet versorgen. Durch die geschickte Nutzung der topografischen Gegebenheiten kann dabei der Energieeinsatz
fĂŒr die Trinkwasserversorgung minimiert und durch Einsatz von Turbinen darĂŒber hinaus sogar Energie erzeugt werden. Unter Einbindung regionaler regenerativer Energieanlagen aus Biogas, Wind, Sonne und Wasser und die Optimierung und intelligente Steuerung der Lastprofile â beispielsweise von KlĂ€ranlagen, Trinkwasseranlagen oder Industrie- und Gewerbekunden â schafft das Projekt einen Energieabgleich in der Region und leistet somit einen entscheidenden Beitrag fĂŒr den regionalen Klimaschutz.
SmartBiomassHeat â WĂ€rme aus Biomasse im Verbund der erneuerbaren Energien© Agrar- und Umweltwissenschaftliche FakultĂ€t UniversitĂ€t Rostock (6/2016)
Der Synthesis Report des IPCC zum 5. Assessment Report aus dem Jahr 2014 unterstreicht die Signifikanz des anthropogenen Klimawandels. Folgerichtig wurde auf der Weltklimakonferenz in Paris Ende 2015 ein neues Klimaabkommen beschlossen, mit dem Ziel den Anstieg der globalen mittleren Temperatur auf maximal 2 °C ĂŒber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. DarĂŒber hinaus wird angestrebt die globale mittlere Temperatur nicht ĂŒber 1,5 °C ansteigen zu lassen. Um dieses Ziel zu erreichen, muss bis Mitte des Jahrhunderts ein weitgehender Ausstieg aus der Nutzung von Ăl, Kohle und Gas zur Energieerzeugung erfolgen, das heiĂt bis 2050 muss die deutsche Energieversorgung möglichst vollstĂ€ndig auf erneuerbare Energien umgestellt werden.
Der spannende Geothermiemarkt TĂŒrkei© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (2/2016)
Einer der momentan interessantesten GeothermiemĂ€rkte ist die TĂŒrkei, die aufgrund ihrer besonderen geologischen Lage ein enormes geothermisches Potenzial aufweist. Mit einem Wachstum von mehr als 500 MW installierter elektrischer Leistung in den letzten sechs Jahren, davon 100 MW allein in 2015, zeigt die geothermische Entwicklung des Landes eine hohe Dynamik. Auch in der geothermischen WĂ€rmenutzung befindet sich die TĂŒrkei mit zahlreichen FernwĂ€rmenetz-Projekten und anderen industriellen Anwendungen in einer Vorreiterrolle. Und ein Ende ist nicht in Sicht: Sowohl Investitionen wie auch geothermische Ressourcen sind noch nicht ausgeschöpft und viele weitere Anlagen befinden sich im Bau.