Netz- und sozialvertrÀgliche Umstellung auf erneuerbare Energien
© Witzenhausen-Institut fĂŒr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2023)
Durch den unermĂŒdlichen Einsatz derjenigen, die sich fĂŒr eine Energiewende einsetzen bzw. eingesetzt haben, können wir aktuell drei positive Nachrichten in den Vordergrund meines Vortrags stellen. Wenn wir die vorhandene Technik in der richtigen Form kombinieren, sind wir nun in der Lage, eine kostensenkende und sozialvertrĂ€gliche Energiewende umzusetzen.

Batterien aus der E-MobilitÀt in Second-Life-Anwendungen
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2020)
In der Abfallhierarchie Die gĂ€ngigen Konzepte, bei denen preisgĂŒnstige Batterien technisch, aber auch wirt-schaftlich sinnvoll eigesetzt werden können. Diese Anwendungen konzentrieren sich alle primĂ€r auf den Bereich stationĂ€rer Speicher. Die genaueste, jedoch zeitlich aufwendigste Methode, ist ein Zyklentest. Hierbei wird die Batterie vollstĂ€ndig entladen und anschließen mit einer geringen Ladeleistung wieder vollstĂ€ndig geladen. Dabei wird der eingebrachte Strom gemessen.

Entwicklung der Versorgungssicherheit Gas im Kontext der geplanten rechtlichen und regulatorischen Änderungen: Sind wir aus volkswirtschaftlicher Sicht noch richtig unterwegs?
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2016)
Die VerlĂ€sslichkeit unserer Energieversorgung ist ein hohes Gut, dessen Störung mit erheblichen Auswirkungen auf die gesamte Volkswirtschaft verbunden ist. Die Kosten der Energieversorgung einschließlich der Folgen fĂŒr Umwelt und Gesundheit mĂŒssen zudem in einem akzeptablen Rahmen bleiben, damit eine Volkswirtschaft wettbewerbsfĂ€hig und nachhaltig sein kann. Als Zielvorgaben sollten die fĂŒr eine sichere Energieversorgung gewĂ€hlten Maßnahmen möglichst geringe Kosten mit einer hohen UmweltvertrĂ€glichkeit verbinden und AusfĂ€lle bzw. deren schĂ€dliche Folgen fĂŒr die Volkswirtschaft sicher vermeiden. ErfĂŒllt die Versorgungssicherheit fĂŒr Gas in Deutschland diese Anforderungen oder geht es vielleicht auch besser? Mit dieser Frage befasst sich der folgende Artikel.

Flexibilisierung und bedarfsorientierter Fahrplanbetrieb: zur marktgerechten Stromerzeugung in Biogas-Bestandsanlagen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche FakultĂ€t UniversitĂ€t Rostock (6/2016)
Der Beitrag untersucht handlungsleitende Rahmenbedingungen fĂŒr Betreiber bei der weiteren Entwicklung der Stromerzeugung aus Biogas in der Zukunft der Energiewende.

PV, Wind und Power-to-Gas – Wozu benötigen wir noch Biomasse?
© Witzenhausen-Institut fĂŒr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2015)
Der Ausbau von PV und Windenergie schreitet mit beeindruckenden Lernkurven voran. Auch Bioenergieanlagen haben eine deutliche technologische Entwicklung erfahren, konnten aber besonders im Biogasbereich durch die (notwendigerweise) gestiegenen, technologischen Anforderungen keine positive Lernkurve entwickeln. ZusĂ€tzliche Kostensteigerungen entstehen, wenn Bioenergie bedarfsgerecht bereitgestellt wird. Die Nachhaltigkeit der Konzepte muss hinterfragt werden. Bioenergie leistet aber einen wichtigen Systembeitrag und kann dies auch zu niedrigeren Kosten als alternative Technologien tun. Biogas ist ein wichtiger Partner von Power-to-Gas. Gemeinsam sind sie unverzichtbar fĂŒr eine EE-Vollversorgung. Bioenergie als integraler Bestandteil der Landwirtschaft bietet Lösungen fĂŒr eine Steigerung der Nachhaltigkeit.

Standortangepasste Energiefruchtfolgen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche FakultĂ€t UniversitĂ€t Rostock (6/2015)
Das bundesweite Verbundprojekt „Entwicklung und Vergleich von Anbausystemen fĂŒr Energiepflanzen zur Biogasproduktion, kurz EVA“ hat sich zum Ziel gesetzt vielfĂ€ltige und nachhaltige Energiepflanzenfruchtfolgen zu entwickeln. Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip zur Ressourcennutzung, welches die Bewahrung der wesentlichen Eigenschaften, der StabilitĂ€t und der natĂŒrlichen RegenerationsfĂ€higkeit eines Systems zum Ziel hat. FĂŒr die Landwirtschaft und die Energiepflanzenerzeugung bedeutet dies die Entwicklung und die Optimierung ökonomisch existenzfĂ€higer, ökologisch tragfĂ€higer, sozial verantwortlicher und ressourcenschonender Anbausysteme.

Qualitative und Quantitative Betrachtung von Petro- und Biokraftstoffen mittels GCxGC-TOFMS: Neue Entwicklungen und Anwendungen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche FakultĂ€t UniversitĂ€t Rostock (6/2015)
Die umfassend zwei-dimensionale Gaschromatographie (GCxGC; engl.: comprehensive two-dimensional gas chromatography) und die Detektion mittels Flugzeit-Massenspektrometrie (TOFMS; engl.: time-of-flight mass spectrometry) ermöglicht es komplexe Stoffgemische wie petrochemische Proben in Einzelbestandteile bzw. Substanzklassen zu trennen. Die Kombination charakteristischer Elutionsprofile mit der Möglichkeit, Massenspektren mittels auf Visual Basic basierender Algorithmen zu analysieren ermöglicht eine automatisierte und sehr detaillierte qualitative und quantitative Auswertung auch großer Datenmengen. Die GCxGC-TOFMS Analytik bietet somit im Vergleich zur konventionellen Gaschromatographie eine enorm gesteigerte SelektivitĂ€t, die zur Analyse hochkomplexer Rohstoffe (z.B. Pyrolyseöl) notwendig ist. DarĂŒber hinaus ist es mögliche eine Quantifizierung, gegliedert nach Kohlenstoffanzahl durchzufĂŒhren.

Integrierte stoffliche und energetische Wertschöpfung aus Biomasse – Koppelprozesse im BMBF-Spitzencluster BioEconomy
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche FakultĂ€t UniversitĂ€t Rostock (6/2015)
Die Transformation des fossil-basierten in ein bio-basiertes Wirtschaftssystem ist ein wichtiges langfristiges Ziel der Bundesregierung. Basierend auf einer Forschungs- und Politikstrategie fĂŒr eine Bioökonomie entsteht, gefördert vom Bundesministerium fĂŒr Bildung und Forschung (BMBF), in der Region Sachsen-Anhalt und Sachsen um den Chemiestandort in eine Modellregion fĂŒr eine bio-basierte Wirtschaft. Dieser Spitzencluster weist ein starkes Portfolio Non-Food Biomasse verarbeitender Verbundprojekte entlang einer Wertschöpfungskette fĂŒr Buchenholz auf. Die Akteure verfolgen im Verbund die Herstellung von Plattformchemikalien, deren Veredelung zu End- und Hilfsprodukten sowie deren Einsatz in der Holzwirtschat und im Automobilbau. In Koppelproduktion werden Prozessenergie und EnergietrĂ€ger bereitgestellt und die eingesetzte Biomasse mit höchst-möglicher Wertschöpfung genutzt. Eine umfassende Begleitforschung stellt wichtige Erkenntnisse fĂŒr eine Fortgestaltung der eingeschlagenen Bioökonomiestrategie bereit. Der vorliegende Beitrag beleuchtet die Chancen fĂŒr Bioenergieprozesse anhand einiger Projektbeispiele genauer und gibt einen Überblick ĂŒber die Struktur und die AktivitĂ€ten im Spitzencluster BioEconomy.

Bioenergie – stoffliche Nutzungskonzepte
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche FakultĂ€t UniversitĂ€t Rostock (6/2015)
Bereits heute leistet die Biomasse einen erheblichen Anteil an der ErfĂŒllung der ambitionierten politischen Ziele hinsichtlich des Klimaschutzes, des Ausbaus der erneuerbaren Energien und der Umstellung der Wirtschaft auf eine Bioökonomie und ist folglich ein wichtiger Bestandteil der Energie- und Rohstoffwende. Ein Verzicht auf die Nutzung der Biomasse oder eine BeschrĂ€nkung auf Rest- und Abfallstoffe hĂ€tte eine verstĂ€rkte Nutzung fossiler Ressourcen mit bekannten negativen Umweltauswirkungen zur Folge. Nachwachsende Rohstoffe haben das Potenzial, noch mehr als bislang zur Energie- und Rohstoffversorgung Deutschlands beizutragen, fĂŒr ArbeitsplĂ€tze im strukturschwachen lĂ€ndlichen Raum zu sorgen und die ImportabhĂ€ngigkeit Deutschlands zu verringern. Die dafĂŒr notwendigen Investitionen der Wirtschaft setzen allerdings unbedingt verlĂ€ssliche Rahmenbedingungen voraus. Es ist darĂŒber hinaus abzusehen, dass Nachhaltigkeitsaspekte, Effizienzsteigerungen sowie die Akzeptanz der Gesellschaft bezĂŒglich der Nutzung nachwachsender Rohstoffe als EinflussgrĂ¶ĂŸen an Bedeutung gewinnen werden. Hier wird das neue Förderprogramm „Nachwachsende Rohstoffe“ des BMEL einen deutlichen Beitrag leisten.

Instandhaltungskonzepte und Wartung von Automatisierungssystemen in der Wasserkraft
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2015)
Kraftwerksbetreiber sind heute steigendem Kostendruck ausgesetzt. Die Rahmenbedingungen haben sich geĂ€ndert, die Devise ist höhere VerfĂŒgbarkeit und ProduktivitĂ€t bei geringeren Kosten. Dazu bedarf es abgestimmter Instandhaltungsstrategien, den Einsatz neuester Konzepte sowie Modernisierungsmaßnahmen, um die WettbewerbsfĂ€higkeit der Kraftwerke ĂŒber den Lebenszyklus sicherzustellen. Der Einsatz von Automatisierungssystemen kann hierfĂŒr einen wesentlichen Beitrag leisten.

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