Relevanz von Verfahrensfehlern und Anlagensicherheit
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2014)
Anmerkung zum Atomkraftwerk Biblis-Beschluss des BVerwG vom 20.12.2013 – 7 B 18.13

Freigemessene AbfĂ€lle aus dem RĂŒckbau von Kernkraftwerken – eine vorgezogene Entsorgungsaufgabe infolge der Energiewende
© UniversitĂ€t Stuttgart - ISWA (3/2014)
Die Entlassung (Freigabe) von AbfĂ€llen aus dem Strahlenschutzrecht erfolgt nach einem genau vorgegebenen Procedere, das vom TÜV ĂŒberwacht wird. Die behördliche BestĂ€tigung erfolgt durch das UM. Die Anforderungen an die Freigabe mit dem 10 Mikro-Sievert-Konzept sind so gestaltet, dass nach bestem Wissen und Gewissen nicht mit einem nachweisbaren erhöhten Gesundheitsrisiko fĂŒr die BĂŒrger zu rechnen ist.

Richtungswechsel
© Rhombos Verlag (7/2011)
Auf dem Weg zur Energiewende sind Stolpersteine und Akzeptanzfragen zu berĂŒcksichtigen

Cladding im Überhitzerbereich bei erhöhten Dampfparametern am Beispiel des MHKW Frankfurt
© TK Verlag - Fachverlag fĂŒr Kreislaufwirtschaft (1/2011)
In der Zeit von 2003 bis 2009 wurde die Abfallverbrennungsanlage der Stadt Frankfurt komplett erneuert. Dabei wurde auch die Verbrennungsleistung von 400.000 t Abfall/Jahr auf 525.000 t Abfall/Jahr angehoben und im Heizkraftwerk ein neuer Turbogenerator von 46,5 MW elektrischer Leistung sowie ein vergrĂ¶ĂŸerter Heizkondensator zur FernwĂ€rmeversorgung von 99 MW installiert.

swb wird Stromertrag aus MHKW Bremen verdreifachen
© TK Verlag - Fachverlag fĂŒr Kreislaufwirtschaft (1/2011)
Energie aus Abfall zu nutzen, ist seit vielen Jahren fester Bestandteil der Strategie der swb. Diese Strategie wurde insbesondere in 2007 nach dem Ende des Kohlekraftwerkprojektes Block 21 im Zuge der Überarbeitung der Erzeugungsstrategie nochmals geschĂ€rft und bestĂ€tigt. Hier wurde als Ziel die langfristige Sicherung der Stromerzeugungsposition und darĂŒber hinaus profitables Wachstum durch Effizienzsteigerung in der industriellen Energieerzeugung als wesentliche Zielsetzung definiert. Gleichzeitig wurde die Nachhaltigkeitsstrategie der swb entwickelt, in der die Erzeugung von Strom und WĂ€rme aus Abfall einen wichtigen Beitrag zur Zielerreichung leistet.

Erneuerung (ErtĂŒchtigung) des MHKW Bamberg
© TK Verlag - Fachverlag fĂŒr Kreislaufwirtschaft (1/2011)
Das MĂŒllheizkraftwerk (MHKW) Bamberg ging mit zwei Verbrennungsstraßen im Jahr 1978 in Betrieb. Aus KapazitĂ€tsgrĂŒnden kam im Jahr 1982 die dritte Verbrennungsstraße dazu, so dass ĂŒber die Betriebszeit von 30 Jahren jĂ€hrlich in der GrĂ¶ĂŸenordnung 100.000 bis 120.000 t HausmĂŒll und hausmĂŒllĂ€hnliche GewerbeabfĂ€lle vermischt mit etwa zehn Prozent mechanisch entwĂ€ssertem KlĂ€rschlamm verbrannt werden konnten. Auf der Abgasseite erfolgten im Laufe der Jahre entsprechend den steigenden Anforderungen aus der Gesetzeslage die in den meisten Anlagen auch durchgefĂŒhrten NachrĂŒstungen.

KĂŒnftige Kernenergienutzung – Kerntechnische Ausbildung und Kompetenzerhalt in Deutschland –
© TU Dresden, Institut fĂŒr Energietechnik (10/2010)
Im Jahr 2009 haben Kernkraftwerke weltweit rund 13 % des gesamten Strombedarfs gedeckt und gleichzeitig klimawirksame Emissionen in der GrĂ¶ĂŸenordnung von etwa 2,5 Milliarden Tonnen CO2 vermieden. Ökonomische sowie versorgungssicherheitstechnische Aspekte sind wichtige Kriterien fĂŒr den langfristigen Betrieb heutiger Anlagen und zugleich Maßstab fĂŒr die bereits begonnenen Neubauprojekte und laufenden Planungen. So wurde in China im Jahr 2009 die Anzahl der in Bau befindlichen Kernkraftwerke mit zehn zusĂ€tzlichen Neuanlagen verdoppelt. Derzeit liegen in den USA Bauprojekte fĂŒr die Errichtung von 26 Kernkraftwerksblöcken vor, und es sind 54 von 104 Reaktoren fĂŒr die Laufzeit von sechzig Betriebsjahren lizenziert. In Belgien, Schweden und Italien haben die jeweiligen Regierungen ihre bisherigen AusstiegsplĂ€ne revidiert, so dass die Kernenergie einen elementaren Bestandteil der kĂŒnftigen Energieversorgung darstellt. Kernenergie als klimaschonende, wirtschaftliche und versorgungssichere Option hat in den vergangenen Jahren sowohl weltweit als auch europaweit wieder an Bedeutung gewonnen.

Akzeptanzfragen bei der Endlagerung hochradioaktiver AbfÀlle
© TU Dresden, Institut fĂŒr Energietechnik (10/2010)
Der Begriff Akzeptanz ist in der sozialwissenschaftlichen Diskussion mit verschiedenen Definitionen belegt. GemĂ€ĂŸ der soziologischen Definition von Endruweit und Trommsdorf [5] ist Akzeptanz die Eigenschaft einer Innovation, bei ihrer EinfĂŒhrung positive Reaktionen der davon Betroffenen zu erreichen. Bei der Endlagerung radioaktiver AbfĂ€lle ist solch eine Akzeptanz durch die betroffene Bevölkerung erfahrungsgemĂ€ĂŸ nicht zu erwarten. Im aktuellen Eurobarometer zur nuklearen Sicherheit [7] gaben 70 % der befragten Deutschen an, eine Endlagerung radioaktiver AbfĂ€lle sei ihrer Meinung nach nicht sicher machbar. Nur 26 % der Befragten hielten die Machbarkeit einer sicheren Endlagerung fĂŒr möglich.

Experimentelle und analytische Untersuchungen zu passiven Komponenten des KERENATM-Konzeptes im Versuchsstand INKA
© TU Dresden, Institut fĂŒr Energietechnik (10/2010)
Im April 2008 unterzeichneten der Energieversorger E.ON und der Hersteller AREVA eine Kooperationsvereinbarung ĂŒber die Zusammenarbeit beim Bau neuer Kernkraftwerke und bei Weiterentwicklungen im Bereich der Kernkraftwerkstechnik. Weiterhin vereinbarten beide Parteien im November 2008 in einem Memorandum die gemeinsame Weiterentwicklung des Siedewasserreaktors KERENATM (vormals SWR1000) bis zur endgĂŒltigen Marktreife.

Einsatz von Infrarot-Kameras zur Lokalisierung von Brennkammerverschmutzungen am BoA-Block des Kraftwerkes Niederaußem und erste Betriebserfahrungen
© TU Dresden, Institut fĂŒr Energietechnik (10/2010)
Der BoA-Block K im Kraftwerk Niederaußem ist ein Block der 1.000 MW-GrĂ¶ĂŸenklasse. Dem im Jahr 2003 in den kommerziellen Betrieb gegangenen BoA-Block lag der Gedanke zugrunde, auf der Basis bestehender Betriebserfahrungen einen modernen Braunkohleblock mit hohem Wirkungsgrad und hoher VerfĂŒgbarkeit zu entwickeln, der aus technischer und wirtschaftlicher Sicht sowie unter dem Aspekt des Umweltschutzes eine optimale Lösung darstellt. BoA steht hierbei fĂŒr Braunkohleblock mit optimierter Anlagentechnik. Mit einer Dampfleistung von 2.660 t/h und Dampftemperaturen von 580/600 °C (Heißdampf/zwischenĂŒberhitzter Dampf) wird ein Wirkungsgrad von ĂŒber 43 % erreicht

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