Einfluss von gelöstem organischem Kohlenstoff (DOC) auf die Aufbereitung von TalsperrenwĂ€ssern© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2016)
Seit ca. 20 Jahren steigt die Konzentration des gelösten organischen Kohlenstoffes (DOC) in GewĂ€ssern Nordeuropas und Nordamerikas. In Deutschland sind insbesondere Trinkwassertalsperren in den Mittelgebirgen betroffen. Ziel des vom Helmholtz-Zentrum fĂŒr Umweltforschung Leipzig (UfZ) koordinierten BMBF-Verbundforschungsvorhabens âBelastung von Trinkwassertalsperren durch gelösten organischen Kohlenstoff: Prognose, Vorsorge, Handlungsempfehlungen (TALKO)â war es, die Prozesse bei der Mobilisierung und beim Abbau des DOC in den Einzugsgebieten von Trinkwassertalsperren zu identifizieren und Empfehlungen fĂŒr eine integrative Bewirtschaftung unter Einbeziehung des DOC zu erarbeiten. Im Rahmen des Vorhabens wurde durch das TZW: DVGW-Technologiezentrum Wasser das Teilprojekt âEinfluss des DOC auf die Aufbereitung von TalsperrenwĂ€ssernâ bearbeitet. Ziel war es, methodische Grundlagen zu entwickeln, um die Leistungsgrenzen der Flockungs- und Flockenfiltration bei steigenden DOC-Konzentrationen zu ermitteln. AuĂerdem sollte aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten die Ultrafiltration bei hohen DOC-Konzentrationen bietet.
Empfehlungen fĂŒr die Anforderungen an die hydraulische DurchlĂ€ssigkeit des Systems ErdwĂ€rmesonde© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (2/2016)
ErdwĂ€rmesondenbohrungen mĂŒssen abgedichtet werden. Aber wie dicht ist âdichtâ? Und welche Anforderungen an die Errichtung und den Betrieb von ErdwĂ€rmesonden sind notwendig, damit âdichtâ auch dicht bleibt? Die Staatlichen Geologischen Dienste haben nun eine Zusammenstellung der im System ErdwĂ€rmesonde wirkenden Parameter und EinflussgröĂen erarbeitet und Empfehlungen fĂŒr die Anforderungen an die Abdichtung von ErdwĂ€rmesonden vorgelegt.
Fortschreibung der Gefahrstoffverordnung zum Explosionsschutz© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (9/2015)
Die Regelungen zum Brand- und Explosionsschutz waren bisher in der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) und der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) verankert. Dieser unbefriedigenden Situation wurde nun mit der Fortschreibung der Gefahrstoffverordnung zum Explosionsschutz entgegengewirkt.
Rettungsdusche auf sechs RĂ€dern - Neues Sonderfahrzeug im Industriepark Höchst im Einsatz© Deutscher Fachverlag (DFV) (10/2010)
Das neue Wunderkind der Werkfeuerwehr des Industrieparks Höchst trĂ€gt den schlichten Namen âGerĂ€tewagen Atemschutz/Dekonâ. Dahinter verbirgt sich ein Novum unter deutschen Feuerwehrfahrzeugen, das in enger Zusammenarbeit von Experten der Werkfeuerwehr und einem Ăsterreichischen Hersteller speziell fĂŒr den Industriepark entwickelt wurde.
Sicherheitstechnische Konzepte fĂŒr Biogasanlagen© TK Verlag - Fachverlag fĂŒr Kreislaufwirtschaft (9/2010)
Meistens wird der Begriff Sicherheitstechnik mit dem Explosionsschutz in Verbindung gebracht. Jedoch weist der Begriff ĂŒber diesen weit hinaus. Im Grundsatz kann als Sicherheitstechnik generell der Schutz von Mitarbeiter/ innen oder der Nachbarschaft vor Gefahren angesehen werden, seien diese z.B. durch Wasserverunreinigungen, durch einstĂŒrzende GebĂ€ude oder toxische Gase hervorgerufen. Ebenso wird Sicherheitstechnik meist mit dem Arbeitsschutz in Verbindung gebracht. Somit bezieht sich der Begriff auf ein sehr umfassendes Gebiet. Im folgenden Beitrag soll jedoch die Sicherheitstechnik ĂŒberwiegend im Zusammenhang mit dem Explosionsschutz im Hinblick auf den Arbeitsschutz betrachtet werden.
Von der Datenflut zum Workflow: Mit webbasierter Software das Gefahrstoffmanagement im Griff© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2010)
Bei den Berliner Wasserbetrieben kommen eine Vielzahl von Chemikalien wie FĂ€ll- und Flockungshilfsmittel in den KlĂ€rwerken, Desinfektionsmittel in den Wasserwerken, KĂŒhlschmierstoffe, Farben und Lacke in der Instandhaltung oder die vielen Laborchemikalien in der Laboranalytik zum Einsatz. Um das Gefahrstoffmanagement effizienter handhaben zu
können, kam eine webbasierte Softwarelösung zum Einsatz.