Aktives Flächenmanagement zur Vorbereitung von Fließgewässerrenaturierung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2020)
Maßnahmen zur Renaturierung von Fließgewässern benötigen Flächen, die im Regelfall Nutzungen zugeführt sind. Vorausschauendes Flächenmanagement sowie Kooperation und partizipatives Vorgehen sind hier notwendig, um die Belange der Grundstückseigentümer aufgreifen zu können und die benötigten Flächen verfügbar zu machen. Am Beispiel vom Vorpommern wird dieses prospektive und stategische Flächenmanagement vorgestellt.

Schutz und Abstieg von Lachssmolts an der Wasserkraftanlage Unkelmühle
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2020)
Die Wasserkraftanlage Unkelmühle (Sieg) wurde zu einer Pilotanlage für Fischschutz und Fischabstieg umgebaut. Dazu wurde ein flachgeneigter Vertikalrechen mit 10 mm Stababstand und oberflächen-nahen Abstiegswegen für Lachssmolts eingebaut. Im Untersuchungsjahr 2016 wurde mit Hilfe der Radiotelemetrie ein erfolgreicher Abstieg von über 97 % der eingesetzten Lachssmolts nachgewiesen.

Verbrennung britischer Abfälle
© Rhombos Verlag (12/2019)
Zur thermischen Entsorgung von britischem Haus- und Gewerbemüll in Kontinentaleuropa liegt eine ökologische Bewertung vor

Handlungsoptionen landwirtschaftlicher Betriebe im Hochwasserrisiko-management in Küstengebieten
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2019)
Die flachen Landschaften der Küstengebiete sind bei Hochwasser und Sturmfluten anfällig für weiträumige Überschwemmungen. Davon wären auch landwirtschaftliche Betriebe mit vielen Tieren pro Betrieb betroffen. Das Problembewusstsein ist wenig ausgeprägt. Eine gezielte Kommunikation der Problematik und Beratung zu möglichen Maßnahmen ist notwendig.

Wie wird Altwasserrevitalisierung für Fische erfolgreich?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2019)
Auengewässer haben eine besondere Bedeutung als Fischhabitate. Um die Funktionsfähigkeit dieser Biotope wiederherzustellen, zielen Revitalisierungsmaßnahmen häufig auf eine Optimierung der Anbindungssituation ab. Anhand von Untersuchungen der Morphologie und Fischzönosen von zehn Auengewässern der Mittelelbe konnten wir die Bedeutung der Anbindung für verschiedene ökologische Gilden aufzeigen. Wesentliche Voraussetzung für eine artenreiche Fischfauna ist nicht eine häufige Anbindung, sondern eine hohe Standortheterogenität durch Fragmentierung.

Ansätze für die Gestaltung von Raugerinnepässen zur besseren Passierbarkeit für Klein- und Jungfische
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2019)
Im Unterlauf der mecklenburgischen Nebel (Tiefland in Mecklenburg-Vorpommern) ist eine neue Bauform eines Raugerinnepasses mit Beckenstruktur errichtet worden, die insbesondere die Durchgängigkeit für Klein- und Jungfische fördert. Diese werden vorwiegend durch Unterwasserschlupflöcher geleitet, die sedimentnah über die Riegel verteilt sind. Dadurch wird eine relativ ungehinderte Passage von Fischen und Wasserwirbellosen unterschiedlicher Leistungsfähigkeit gewährleistet.

Flussgebietsmanagement der Salzbelastung an Werra und Weser
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2018)
Die Einleitung von Salzabwässern aus der Kaliindustrie führt seit mehreren Jahrzehnten zu einer weiträumigen Belastung in der Werra und der Weser und beeinträchtigt die Gewässerflora und -fauna erheblich.

Hydroakustische Erfassung submerser aquatischer Vegetation am Beispiel des Kemnader Sees (Ruhr)
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2018)
Zur Erfassung der flächenhaften Ausdehnung von Wasserpflanzenbeständen und ihres Arteninventars werden in der Praxis bislang vor allem Unterwasserkartierungen durch Taucher, Untersuchungen mit der Unterwasservideokamera oder Beprobungen mit einem Wurfanker durchgeführt.

Anwendung der Genetik im aquatischen Artenschutz: Fokus Marmorierte Forelle
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2018)
Rezente Gendaten belegen, dass das Erbgut der Marmorierten Forelle im Norditalienischen Raum weiterhin durch Hybridisierung mit Atlantischen Bachforellen beeinträchtigt wird.

Das Potenzial naturnaher Triebwerkskanäle als eigenständiger Biotoptyp
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (7/2017)
Als eigenständiges Ökosystem oder Teillebensraum des benachbarten Fließgewässers kommt Mühlgräben zumeist eine geringe Bedeutung zu. In der routinemäßigen Gewässerüberwachung gemäß WRRL werden sie nicht betrachtet und auch sonst finden sie in gewässerökologischer und naturschutzfachlicher Hinsicht kaum Beachtung.

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