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Erkenntnisse aus der Anwendung von Gas-Push-Pull-Tests zur Messung der Methanoxidation in Deponieabdeckschichten (12/2010)
Dr.-Ing. Jan Streese-Kleeberg, © Wasteconsult International
Im Rahmen des BMBF-Verbundvorhabens MiMethox wurden Gas-Push-Pull-Tests im Rahmen einer intensiven Feldkampagne an fünf Altstandorten eingesetzt, um den Einfluss verschiedener Bodeneigenschaften und Umgebungsparameter auf die Methanoxidation zu untersuchen. Es werden die Möglichkeiten und Grenzen der Methode diskutiert und über die bisherigen Erkenntnisse bezüglich der Einflussfaktoren auf die biologische Methanoxidation berichtet.
Erfahrungen mit der Kostenentwicklung und der Betriebsstabilität von kompakten Entgasungs- und Fackelanlagen (12/2010)
Jeannette Troxler, © Wasteconsult International
Erfahrungsbericht über den Einsatz von klassischen Entgasungs- und Fackelanlagen für die Nachsorgephase der Deponien. Ausgerüstet mit zwei verschiedenen Systemen für eine Deponieentgasung.
Vergleich von Feststoff-/Nassvergärungsverfahren im Rahmen des Biogas-Messprogramms II (10/2010)
Dr. Dipl.-Ing. Britt Schumacher, Prof. Dr.-Ing. Frank Scholwin, Peter Weiland, © Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock
Im Rahmen des Bundesmessprogramms zur Bewertung neuartiger Biomasse- Biogasanlagen (FNR-FKZ: 22003405) wurden unter der Leitung des vTI 60 Biogasanlagen über ein Jahr messtechnisch begleitet. Dabei wurden in zwei Messkampagnen (03/2006-03/2007 und 04/2007-04/2008) jeweils 30 Anlagen aus allen Regionen Deutschlands von verschiedenen wissenschaftlichen Organisationen untersucht.
Durch das DBFZ (Bereich Biogastechnologie) wurden die Messdaten der Praxisanlagen für einen Vergleich von Biogasanlagen im Feststofffermentationsverfahren mit solchen im Nassvergärungsverfahren zusammengefasst und aufbereitet. Dabei wurden alle Anlagen im Garagen-, Pfropfenstromverfahren sowie Sonderformen aus beiden Messkampagnen und vier Nassfermentationsanlagen berücksichtigt.
Methanemissionen abgeschlossener Deponien in Abhängigkeit unterschiedlicher Bewirtschaftungsmaßnahmen (4/2010)
Prof. Dr.-Ing Gerhard Rettenberger, © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH
Der maximale spezifische Emissionsvolumenstrom von Deponiegas liegt in Abhängigkeit der Größe einer Deponie zwischen etwa 20 und 60 l/m²·h. Danach geht er mehr oder weniger kontinuierlich zurück. Ab einem bestimmten Zeitpunkt nimmt die Methankonzentration ab und es tritt Schwachgas aus einer Mischung von Deponiegas und Luftgasen auf.
Ergebnisse des DVGW-Messprogramms „Biogaserzeugung und -aufbereitung“ (3/2010)
Dr.-Ing Dipl.-Wirt.-Ing. Frank Graf, Dipl.-Ing. Wolfgang Köppel, © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH
Im Rahmen eines umfangreichen Messprogramms wurden 7 Biogaseinspeiseanlagen sowie 7 Biogasanlagen mit direkter Verstromung untersucht. Neben dem Rohbiogas wurden auch das aufbereitete Biogas und das Schwachgas aus der CO2-Abtrennung analysiert.
Quecksilberspitzen in Abgasen sicher und wirtschaftlich vermeiden (2/2010)
Dr.-Ing. Wolfgang Esser-Schmittmann, Dipl.-Ing. Simone Schmitz, © Texocon GbR
Inhalt
1. Einleitung
2. Grundlagen der Chemisorption
3. Sorbentien für eine optimierte Hg - Abscheidung
4. Anlagenbeispiele
5. Literaturverzeichnis
Verfahren zur Verbesserung des Deponieverhaltens: aerobe in situ Stabilisierung der Deponie Dörentrup (2/2010)
Dr.-Ing. Kai-Uwe Heyer, Dr.-Ing. Karsten Hupe, Dipl.-Ing. Astrid Koop, Prof. Dr.-Ing. Rainer Stegmann, Ulrich Frohmann, © Verlag Abfall aktuell
Die Deponie Dörentrup wurde von der Abfallbeseitigungs-GmbH Lippe (ABG Lippe) im Kreis Lippe bis zum 31.12.1999 als DK II – Deponie betrieben und zum 15.07.2005 stillgelegt. Sie wird nun in der Stilllegungsphase mit der aeroben in situ Stabilisierung in einen emissionsarmen Zustand überführt, bevor sie mit einer endgültigen Oberflächenabdichtung versehen wird.
Neue Erkenntnisse zur Emission und Oxidation von Methan aus Altdeponien (2/2010)
Dr.-Ing. Jan Streese-Kleeberg, Dr. Julia Gebert, © Verlag Abfall aktuell
Gasemissionen aus Abfalldeponien zählen zu den größten anthropogenen Methanquellen und tragen damit signifikant zur globalen Erwärmung bei. Weiterhin können unkontrollierte Deponiegasaustritte zu Explosionsgefährdungen und Vegetationsschäden führen. Die wirksamste Maßnahme zur Verminderung von Methanemissionen aus Deponien stellt die Einrichtung eines Systems zur aktiven Deponiegasabsaugung mit anschließender Verbrennung mit oder ohne Energierückgewinnung dar. Allerdings ist der Betrieb von Gasmotoren oder Fackeln auf Deponien wegen der mit der Zeit abnehmenden Deponiegasqualität und -quantität nicht unbegrenzt möglich. Gleichwohl können die Restgasemissionen derartiger Deponien noch erheblich sein.
Sickerwasserbehandlung bei rückläufigen Mengen und Belastungen (2/2010)
Dipl.-Ing Albrecht Tschackert, © Verlag Abfall aktuell
In der Stilllegungsphase früherer Siedlungsabfalldeponien treten neben den Baukosten für die Oberflächenabdichtung insbesondere erhebliche Kosten für die Deponieentgasung und deren Anpassung an den Schwachgasbetrieb sowie für die Fortführung der Deponieentwässerung und der damit verbundenen Abwasservorbehandlung auf. Im Folgenden wird über den Status quo der Sickerwasserbehandlung auf zwei früheren Rohmülldeponien im Landkreis Ludwigsburg (Baden-Württemberg) berichtet, ein Ausblick zur weiteren Verfahrensweise gegeben und abschließend auf neu auftretende Schäden im Bestand der PE-Entwässerungsleitungen eingegangen.
Insitu-Belüftung und langzeitige Aerobisierung in der Deponienachsorge
(1/2009)
Dr.-Ing. Marco Ritzkowski, Dr.-Ing. Kai-Uwe Heyer, Dr.-Ing. Karsten Hupe, Prof. Dr.-Ing. Rainer Stegmann, © Verlag Abfall aktuell
Altablagerungen und Altdeponien produzieren oftmals über Jahrzehnte klimaschädliche Deponiegase. Ein Teil der Methanfracht kann in einer qualifizierten Rekultivierungsschicht biologisch oxidiert werden, jedoch verbleiben erhebliche Restmengen, die unkontrolliert freigesetzt werden. Bei jüngeren Deponien in der Stilllegung wird durch die Installation eines Gaserfassungssystems in Verbindung mit einer energetischen Nutzung des anfallenden Gases diese Emissionsproblematik temporär vermindert, jedoch nicht vollständig gelöst. Nachdem die Gasproduktion sowie die Methankonzentration bestimmte Mindestwerte unterschreiten, lässt sich das weiterhin anfallende Deponiegas nicht mehr in konventionellen Gasmotoren nutzen.
Nachrichten 1 - 3 von 70 zu schwach gas
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