Artikel 1-10 von 13 zu Dezentrale Abwasserentsorgung
Dezentrale Abwasserentsorgung mit Kleinkläranlagen in Verantwortung eines Wasserwirtschaftsverbandes (6/2007)
Dipl.-Ing. Michael Becker, Dipl.-Ing. Silke Geisler, Dipl.-Ing. Martin Hetschel, Dr.-Ing. Harald Hiessl, © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH
Semi- oder dezentrale Entwässerungssysteme stellen vor allem in ländlich geprägten Gebieten eine Alternative zu
konventionellen Misch- oder Trennsystemen mit Anschluss an eine zentrale Kläranlage dar.
Leuchtturmprojekt der Stadtentwässerung: Kombination von Abwasserentsorgung und Energieversorgung im Rahmen der Stadtentwicklung (6/2015)
Maika Wuttke, © Deutscher Fachverlag (DFV)
Das innovative und dezentrale Abwasserentsorgungs- und Energiegewinnungskonzept des ‚Hamburg Water Cycle (HWC)’ basiert auf der Stoffstromtrennung des häuslichen Abwassers mit anschließender, an den Stoffstrom angepasster Behandlung. Mit seiner Umsetzung im Hamburger Stadtquartier Jenfelder Au stellt der HWC ein Leuchtturmprojekt auf dem Gebiet der trennenden Sanitärsysteme dar und wird signifikant zur ökologischen Nachhaltigkeit des Stadtteils beitragen.
Neue Potenziale und Chancen der anaeroben Abwasserbehandlung durch modifizierte Verfahrenstechnik (10/2014)
M.Eng. Waldemar Ganagin, Prof. Dr.-Ing. Achim Loewen, Prof. Dr. Michael Nelles, © HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement
Durch die gewerbliche Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte sowie deren Nutzung durch den Verbraucher fallen große Mengen von organisch belasteten Abwässern an. Grundsätzlich ist für industrielle und gewerbliche Abwässer eine weitgehende Kohlenstoffentfernung und Nitrifikation gesetzlich vorgeschrieben. Deshalb werden die organisch belasteten gewerblichen und industriellen Abwässer i.d.R. direkt in betrieblichen (Direkteinleiter) oder in kommunalen Kläranlagen (Indirekteinleiter) kostenintensiv behandelt. Hohe Investitionskosten zentraler Großanlagen sowie die ökologische Notwendigkeit, kleinere Abwassermengen speziell zu behandeln, führen zudem in zunehmendem Maße zum Einsatz von dezentralen Kläranlagen. Daher entscheiden sich immer mehr Kommunen, gewerbliche und landwirtschaftliche Betriebe für eine dezentrale Abwasserbehandlung.
Zuwachs aus dem Ausland: Rückblick auf die TerraTec und enertec in Leipzig 2011 (2/2011)
Martin Boeckh, © Deutscher Fachverlag (DFV)
Die Umwelt- und Energiefachmessen TerraTec und enertec gehen mit einem positiven Fazit zu Ende. Die Verbindung beider Fachmessen zu den Themen Umwelt- und Energietechnik hat sich nach Meinung des Veranstalters ausgezahlt. Insgesamt 508 Unternehmen und Institutionen aus 16 Ländern präsentierten vom 25. bis 27. Januar 2011 ihre Innovationen und Dienstleistungen.
Sanieren, Nachrüsten bestehender Kläranlagen oder Anschließen? (6/2010)
Dipl.-Ing. Robert Hoßfeld, © TU München - Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft
Im Rahmen der Abwasserentsorgung im ländlichen Raum wird nach
Lösungsansätzen für zentrale oder dezentrale Aufgabenlösung gesucht. Dies beinhaltet auch den Umgang mit bestehenden, „in die Jahre gekommenen“ Kläranlagen.
Dezentrale anaerobe Abwasserbehandlung im Rahmen der DEU21-Projektes (5/2009)
Prof. Dr.-Ing. Walter Trösch, Marius Mohr, © TU München - Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft
Der Trinkwasserbedarf eines Menschen liegt bei ca. 3 Litern pro Tag. Der Trinkwasserverbrauch liegt aber im Bereich von 80 – 300 Litern pro EW/Tag ohne Berücksichtigung des landwirtschaftlichen Verbrauchs. In vielen Ländern dieser Erde steht nicht einmal der Trinkwasserbedarf in ausreichender Qualität zur Verfügung.
Mai-Fest für den Umweltschutz - IFAT 2008 in München (5/2008)
Heinz-Wilhelm Simon, © Deutscher Fachverlag (DFV)
Internationaler und größer - die IFAT 2008. Zur weltweit bedeutendsten Messe für Wasser, Abwasser, Abfall und Recycling werden vom 5. bis 9. Mai in München mehr als 100.000 Besucher erwartet. Für sie gibt es mit rund 2.500 Ausstellern ein noch breiteres Angebot als vor drei Jahren.
Dezentrale Abwasserkonzepte auch innerhalb einer geschlossenen Ortslage (11/2007)
Dipl.-Ing. Michael Blumberg, © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Innerhalb einer geschlossenen Ortslage kann die Zusammenführung von vorgereinigtem Abwasser von einem oder mehreren Haushalten zu einem topografisch günstigen Standort erfolgen, an dem eine weitere Reinigung erfolgt. Dieses dezentrale Konzept kann vor allem in ländlich strukturierten Gebieten eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Lösung sein.
Abwasserentsorgung im Karst - Einsatz und Optimierung von kleinen Kläranlagen mit weitergehender Reinigung (7/2007)
Dipl. Ing. Stefan Bleisteiner, Dipl. Ing. Detlef Wedi, © TU München - Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft
Im Rahmen des Vorhabens „Abwasserentsorgung im Karst - Einsatz und Optimierung von kleinen Kläranlagen mit weitergehender Reinigung“ wurden die zwei technischen Kläranlagen Richtheim (Membranbiologie für 100 EW) und Erlheim (Stabilisierungsanlage mit Sandfilter und UV-Anlage für 300 EW) sowie die naturnahe Kläranlage Wollenzhofen (Teichkläranlage mit nachgeschaltetem Bodenfilter für 60 EW) errichtet. Die Gesamtbaukosten betrugen rund 1,4 Mio. € und wurden mit 80 % vom Freistaat Bayern gefördert.
Klein, aber manchmal gar nicht fein - Dezentrale Abwasserreinigung in Deutschland weit verbreitet (4/2007)
Heinz-Wilhelm Simon, © Deutscher Fachverlag (DFV)
Theoretisch können Kleinkläranlagen mit den zentralen Großen durchaus mithalten. Die Praxis sieht jedoch meist anders aus. Schon mancherorts tun sie der Gewässergüte gar nicht gut.
Nachrichten 1 - 3 von 12 zu Dezentrale Abwasserentsorgung
Eine neue Regierung (11.04.2025)
gestern haben die Parteispitzen von CDU, CSU und SPD ihre Koalitionsverhandlungen abgeschlossen und den Koalitionsvertrag vorgestellt. Sofern die Parteien dem Vertrag zustimmen, ist damit die politische Ausrichtung für die 21. Wahlperiode vorgezeichnet.
Energiekrise und Zeitenwende (06.03.2023)
VKU fordert die Berücksichtigung von Wasserstoff, der in Müllheizkraftwerken gewonnen wird
VKU-Ersteinschätzung zu Sondierungsergebnissen (15.10.2021)
Zu den am Freitag vorgestellten Ergebnissen der Sondierungen zwischen SPD, Bündnis 90/ die Grünen und FDP sagt Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer des Verbands kommunaler Unternehmen e. V. (VKU) in einer ersten Einschätzung:
Experten 1 - 10 von 18 zu Dezentrale Abwasserentsorgung