Vorgestellt werden die Methodik und erste Ergebnisse bei der Umsetzung der Europäischen Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie im Pilotgebiet Weise Elster. Die Untersuchungen werden durch die EU im Rahmen des INTERREG-Projektes LABEL finanziell gefördert. An der Zusammenarbeit ist neben den LABEL-Projektpartnern aus dem Freistaat Sachsen und dem Freistaat Thüringen auch das Bundesland Sachsen-Anhalt beteiligt.
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Quelle: | Wasserwirtschaft 11 / 2011 (November 2011) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Dr. Jörg Walther Dipl.-Geogr. Matthias Grafe Dipl.-Ing. Hans-Georg Spanknebel | |
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Internationales Hochwasserrisikomanagement – zwischen Information und Harmonisierung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2011)
Deutschland ist an sechs internationalen Flussgebietseinheiten beteiligt. Für diese erfordert die Umsetzung der EG-Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie grenzüberschreitende Abstimmungen mit den Nachbarstaaten. Im November 2010 fand der II. Bund/Lander-Workshop zu Anforderungen an die grenzüberschreitende Hochwasserrisikomanagementplanung mit Vertretern und Vertreterinnen des Bundesumweltministeriums, der deutschen Länder, der internationalen Kommissionen zum Schutz der Flüsse sowie interessierter Nachbarstaaten statt.
Internationale Abstimmung beim Hochwasserrisikomanagement am Beispiel der IKSR und der IKSMS
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2011)
Der Beitrag beschreibt die koordinierte Umsetzung der Hochwasserrisikomanagementrichtlinie auf der Ebene A der Internationalen Flussgebietseinheit Rhein (EZG > 2 500 km2) und auf der Ebene B im Mosel-Saargebiet – analog zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) – in den Internationalen Kommissionen zum Schutz des Rheins (IKSR) und der Mosel und Saar (IKSMS). Die Hochwasserrisikomanagementpläne werden auf den Ergebnissen und Maßnahmen der laufenden Aktionspläne Hochwasser aufbauen.
Hochwasser – Recht – Risiko – Wasserwirtschaftstagung des WBW
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2010)
Der Ehren-Präsident des Wasserwirtschaftsverbandes Baden-Württemberg (WBW), Dr.-Ing. Manfred Rost eröffnete vor mehr als 100 Teilnehmern am 11. Juni die diesjährige Wasserwirtschafttagung in Bad Saulgau. Das Motto hieß „Hochwasser – Recht – Risiko; Auswirkungen in Baden-Württemberg “.
Hochwasserschutz, kommunale Planungshoheit und Eigentum
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2010)
Der Beitrag erörtert das Verhältnis zwischen Hochwasserschutz und Eigentum der betroffenen Anlieger. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit der Reform des deutschen Hochwasserschutzrechts und der Umsetzung der Richtlinie 2007/60/EG über die Bewertung und das Management von Hochwasserrisiken nach dem neuen Wasserhaushaltsgesetz.
Die Europäische Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie und ihre Umsetzung in den deutschen Bundesländern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2009)
Sowohl der Hochwasserschutz im Binnenland als auch der Küstenschutz sind ein wesentlicher Bestandteil der wasserwirtschaftlichen Aufgaben der deutschen Bundesländer. Die historisch gewachsene physische Hochwasserinfrastruktur und deren Betrieb und Unterhaltung einschließlich der dafür zuständigen Behörden
und Organisationen werden in den jeweiligen Landeswassergesetzen durch umfangreiche Regelungen berücksichtigt. Im Rahmen der Föderalismusreform wurde im Grundgesetz (GG) die bisherige Rahmengesetzgebungskompetenz des Bundes auf dem Gebiet der Wasserwirtschaft abgeschafft.